Öfter mal aufs Auto verzichten

Homburg/Speyer. Sie sind nicht oft in einem Boot, aber seit gestern hat sie der Aschermittwoch zusammengeführt: die Protestantische Landeskirche, das Bistum Speyer, die Krankenkasse AOK sowie die Umweltschutzorganisationen BUND und Nabu. Sie alle werben dafür, dass Menschen während der Fastenzeit ihr Auto öfter mal stehen lassen

Homburg/Speyer. Sie sind nicht oft in einem Boot, aber seit gestern hat sie der Aschermittwoch zusammengeführt: die Protestantische Landeskirche, das Bistum Speyer, die Krankenkasse AOK sowie die Umweltschutzorganisationen BUND und Nabu. Sie alle werben dafür, dass Menschen während der Fastenzeit ihr Auto öfter mal stehen lassen. Empfohlen wird beispielsweise, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen, Fahrgemeinschaften zu bilden und kürzere Wege zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückzulegen. "Autofasten" könne dazu beitragen, durch mehr Bewegung etwas für die eigene Gesundheit zu tun oder durch Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel den Umweltschutz zu unterstützen. Vertreter der Umweltschutzorganisationen BUND und Nabu verwiesen darauf, dass der Klimaschutz nur erfolgreich sein könne, wenn der CO2-Ausstoß zurückgehe. Erstmals erfährt das "Autofasten" als Gesundheitsförderung in diesem Jahr Unterstützung durch eine Krankenkasse.

Auf einen BlickDer Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN), der von Homburg aus in die Pfalz fährt, stellt Autofastern Bonuskarten für ein Entdeckerticket zur Verfügung, das zum Erwerb einer stark verbilligten Vier-Wochen-Zeitfahrtkarte für 49 Euro berechtigt. Allerdings ist diese Karte, wie alle Fahrscheine des VRN, nicht in Homburg, sondern nur in Rheinland-Pfalz erhältlich.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort