Närrisches Ende ohne Hering
Richtige Faasebooze verabschieden diese Woche mit einem lachenden und weinenden Auge. Der Höhepunkt und das Ende der närrischen Tage standen auf dem Programm. Am Rosenmontag haben die Homburger wieder gezeigt, dass sie Straßenfastnacht ausgelassen feiern können. Schon von morgens an waren Stimmung und Tanz angesagt
Richtige Faasebooze verabschieden diese Woche mit einem lachenden und weinenden Auge. Der Höhepunkt und das Ende der närrischen Tage standen auf dem Programm. Am Rosenmontag haben die Homburger wieder gezeigt, dass sie Straßenfastnacht ausgelassen feiern können. Schon von morgens an waren Stimmung und Tanz angesagt. Die Homburger Jugend hingegen braucht wohl doch noch eine Portion Nachhilfe im Narrentum. Ihnen sei gesagt: Es ist nicht damit getan, Alkohol in sich hineinzuschütten und aggressiv herumzuschreien. Verkleidung und Fröhlichkeit gehören zum Narren, Schnaps nicht unbedingt. Und am Aschermittwoch war dann alles vorbei. Das Homburger Heringsessen ohnehin, da es nicht einmal stattfand. Und das von Beeden ebenfalls, allerdings erst spät am Abend. Der OB bekam für seine Herings-Absage zwar von allen Seiten Respekt gezollt, doch häuften sich die Wünsche, das Essen im kommenden Jahr wieder zu ermöglichen. Von vielen Seiten wurde gefordert, die Veranstaltung über Spenden zu finanzieren. Hoffentlich kann sich der OB im kommenden Jahr auf diejenigen verlassen, die in diesem Jahr tönten: "Genügend Spender hätten sich gefunden."