Wie Bliesgau-Apfelsaft dem Chef-Naturschützer aus Berlin imponierte

Kleinblittersdorf. Der Präsident des Naturschutzbundes Deutschland (Nabu), Olaf Tschimpke, und Nabu-Bundesgeschäftsführer Leif Miller haben jetzt mit Umweltministerin Simone Peter das Biosphärenreservat Bliesgau besucht. Zur Biosphäre gehört die Gemeinde Kleinblittersdorf

Kleinblittersdorf. Der Präsident des Naturschutzbundes Deutschland (Nabu), Olaf Tschimpke, und Nabu-Bundesgeschäftsführer Leif Miller haben jetzt mit Umweltministerin Simone Peter das Biosphärenreservat Bliesgau besucht. Zur Biosphäre gehört die Gemeinde Kleinblittersdorf. Olaf Tschimpke erfuhr im Kulturlandschaftszentrum Haus Lochfeld in Wittersheim das Wichtigste übers Biosphärenreservat. Der Geschäftsführer des Biosphärenzweckverbandes, Walter Kemkes, und der Vorsteher des Biosphärenzweckverbandes, Bürgermeister Herbert Keßler, stellten die Region den Gästen aus Berlin vor. Schwerpunkt waren die Initiativen, die Naturschutz und Vermarktung heimischer Produkte verknüpfen. Beispiel: der "Bliesgau-Apfelsaft", der eng mit dem Verein Bliesgau Obst verknüpft ist. In diesem haben sich Nutzer der Streuobstwiesen, Weiterverarbeiter und Vermarkter zusammengeschlossen. Der Verein verbindet nach dem Motto "Streuobstwiesen pflegen durch nutzen" Natur- und Landschaftsschutz mit der überlieferten Kultur der Obstverarbeitung und der Erhaltung der Sortenvielfalt. Produkte, die aus dem mit Hilfe des Vereins Bliesgau Obst gesammelten Streuobst hergestellt werden, dürfen die vereinseigene Marke "Biosphäre Bliesgau Obst" tragen. Sie werden von Getränke- und Lebensmittelhändlern sowie Restaurants in der Region angeboten. red

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