FWG Mandelbachtal Gerhard Hartmann bleibt FWG-Chef in Mandelbachtal

Mandelbachtal · () Bei der FWG-Mitgliederversammlung wurde turnusmäßig ein neuer Vorstand gewählt. Der 59-jährige Berufssoldat a.D. Gerhard Hartmann aus Ommersheim, der seit dem Jahr 2000 Vorsitzender des FWG-Gemeindeverbandes ist, wird auch  in den nächsten zwei Jahren an der Spitze stehen.

 Gerhard Hartmann  Foto: Gerhard Hartmann

Gerhard Hartmann Foto: Gerhard Hartmann

Foto: Gerhard Hartmann

Wie die FWG weiter mitteilt, erfolgte die Wiederwahl Hartmanns durch die Mitglieder einstimmig. Ihm zur Seite steht der 49-jährige Domink Stolz aus Heckendalheim, der mehrheitlich mit einer Enthaltung gewählt wurde. Weitere Heckendalheimer Mitglieder ergänzen den geschäftsführenden Vorstand. Die Aufgabe des Schriftführers wird zukünftig durch Hans Stolz wahrgenommen, die Kassenführung übernimmt Manfred Dier. Der Vorstand wird ergänzt durch die Kassenprüfer Michael Flieger (Habkirchen) und Willi Lagaly (Bliesmengen-Bolchen). Hartmann dankte in der Versammlung den Mitgliedern für das ausgesprochene Vertrauen. Er dankte auch all denen, die sich in der heutigen schwierigen Zeiten in ihrer Heimat kommunalpolitisch engagieren, sich als Bürger „einmischen“, ohne im Besitz eines Parteibuches zu sein. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Verdrossenheit über Politik und Akteuren, sei die FWG als echte Alternative zu den etablierten Parteien zu sehen. Die FWG verstehe sich als „Anwalt für den Bürger, ohne dabei auf parteipolitische Befindlichkeiten auf Bundes- und Landesebene Rücksicht nehmen zu müssen“, so Hartmann. Bei den letzten Kommunalwahlen hätten die Freien Wähler, wenn sie sich aus engagierten und kompetenten Mitgliedern rekrutierten, gute Chancen gehabt, in die Räte zu kommen. Dieses hätten die Kommunalwahlen 2014 im Saarland gezeigt. So sei die FWG als drittstärkste kommunalpolitische Gruppierung hervorgegangen. Mit zehn ehrenamtlichen Mandatsträgern sei die FWG -Mandelbachtal in den Räten vertreten. Im Gemeinderat sei mit den Mandatsträgern Hartmann/Hack/Stolz-eine Fraktion gebildet werden, die zur Zeit die „echte“ Opposition im Gemeinderat sei, heißt es abschließend.

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