Habkirchen Der Osterhase kennt keine Grenze

Habkirchen · Deutsch-französischer Ostermarkt diesen Sonntag in Habkirchen und Frauenberg.

 Der grenzüberschreitende Ostermarkt in Habkirchen und Frauenberg zog im vergangenen Jahr bei frühlingshaften Temperaturen zahlreiche Besucher an.

Der grenzüberschreitende Ostermarkt in Habkirchen und Frauenberg zog im vergangenen Jahr bei frühlingshaften Temperaturen zahlreiche Besucher an.

Foto: Jörg Martin

In den letzten Jahren hat sich der Deutsch-Französische Ostermarkt in Habkirchen und Frauenberg zu einem der größten Märkte der Region entwickelt. Der einzigartige grenzüberschreitende Charakter lockt Besucher aus der gesamten Saar-Lor-Lux-Region und Rheinland-Pfalz an. In diesem Jahr findet die Veranstaltung an diesem Palmsonntag, 25. März, in der Zeit von 10 bis 18 Uhr statt.

Das Warenangebot an den 100 Marktständen auf beiden Seiten der Europäischen Freundschaftsbrücke enthält vielfältige Produkte, vom Ardenner Schinken bis zum Ziegenkäse und natürlich Ostereier- und Osterschmuck. Die örtlichen Vereine und die Gastronomie werden die Gäste mit traditionellen Gerichten, Kaffee und Kuchen und Getränken versorgen. Nach dem langen Winter und etwas Wetterglück, bietet sich der Deutsch-Französische Ostermarkt zu einem Frühlingsspaziergang diesseits und jenseits der Grenze an, wie die Gemeindeverwaltung Mandelbachtal weiter mitteilt. Im vergangenen Jahr bestach die 18. Auflage des Ostermarktes in Habkirchen und Frauenberg vor allem durch das Wetter. Um die 20 Grad bereits gegen 11 Uhr zogen die Besucher an. Die Parkplätze nahe der Blieskasteler Straße waren Mangelware. Medizinische Instrumente in direkter Nachbarschaft zum Stand mit weichem Mandelgebäck waren im breiten Angebot kein Widerspruch. Gar Wanduhren aus alten Schallplatten gab es zu kaufen. „Das ist hier eine ganze andere Welt und hat einen ganz anderen Charakter“, gab sich der Saarbrücker Fernando Fiusco tief beeindruckt, als er – erstmalig von der Brücke kommend – das Angebot in Frauenberg bestaunte. „Perlhühner, genau das Richtige, um zu Hause die Krümel aufzupicken und dann in den Kochtopf zu befördern“, scherzte er, als er die Tiere erblickte.

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