Technik-Berufe Technik rückt in den Mittelpunkt

Homburg · Bundesagentur für Arbeit lädt mit Partnern zur „Woche der Ausbildung“.

 Schwerpunkt der Aktionswoche sind MINT-Berufe, also Berufe in denen Technik gefragt ist. Vor allem Mädchen haben hier Nachholbedarf.

Schwerpunkt der Aktionswoche sind MINT-Berufe, also Berufe in denen Technik gefragt ist. Vor allem Mädchen haben hier Nachholbedarf.

Foto: dpa/dpaweb/A3250 Oliver Berg

Vom 11. bis 15. März ruft die Bundesagentur für Arbeit gemeinsam mit den Partnern der Allianz für Aus- und Weiterbildung zum sechsten Mal in Folge zur „Woche der Ausbildung“ auf. Das Motto der Aktionswoche lautete in diesem Jahr „#AusbildungKlarmachen“.

Im Mittelpunkt aller Aktivitäten steht die Bedeutung einer betrieblichen Ausbildung. Bundesweit beteiligen sich die Arbeitsagenturen und Jobcenter mit zahlreichen Veranstaltungen, Aktionen und Ausbildungsbörsen, an denen Jugendliche teilnehmen und erfahren können, welche Ausbildungsberufe es gibt und wie ihre Chancen als ausgebildete Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt stehen.

„Unsere Aktivitäten in der Woche der Ausbildung sind kein bloßes Lippenbekenntnis“, betont Jürgen Haßdenteufel, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Saarland.. „Wir arbeiten mit unseren Allianzpartnern in der Region Hand in Hand, um Unternehmen und Ausbildungssuchende zusammenzubringen. Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist und bleibt die beste Grundlage für ein erfolgreiches Berufsleben.“

Schwerpunkt der diesjährigen Aktionswoche sind MINT-Berufe, also Berufe in denen Kenntnisse und Fähigkeiten aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik gefragt sind. „Aufgrund der guten Zukunftsaussichten, Karriere- und auch Verdienstmöglichkeiten möchten wir insbesondere Mädchen und junge Frauen verstärkt für MINT-Berufe begeistern und gewinnen“, ergänzt Haßdenteufel. „Aktuell überwiegen am Arbeitsmarkt noch die positiven Vorzeichen. Eine zurückgehende Zahl von Arbeitsstellen, die von der Arbeitsagentur akquiriert werden konnte, und ein nur unterdurchschnittlicher Anstieg der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze landesweit lassen nun aber aufmerksam auf die kommenden Monate schauen“, so Haßdenteufel weiter.

„Die Frage wird sein, ob sich die seit Langem anhaltende sehr gute Entwicklung am Arbeitsmarkt fortsetzt. Dessen ungeachtet: Auch bei einer verhalteneren Arbeitsmarktentwicklung ist eine gute Qualifikation für arbeitslose Menschen die beste Basis für eine dauerhafte Wiedereingliederung.“ Und dabei seien garade MINT-Berufe diejenigen, die immer gefragt seien.

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