Verein soll bedürftigen Bürgern in Kirkel-Neuhäusel helfen

Kirkel-Neuhäusel. Der Ortsrat Kirkel-Neuhäusel hat in seiner jüngsten Sitzung (wir berichteten) beschlossen, einen Hilfsfonds einzurichten mit dem Ziel, bedürftigen Bürgerinnen und Bürgern aus dem Ortsteil mit privaten Spendengeldern schnell unbürokratische Hilfe gewähren

Kirkel-Neuhäusel. Der Ortsrat Kirkel-Neuhäusel hat in seiner jüngsten Sitzung (wir berichteten) beschlossen, einen Hilfsfonds einzurichten mit dem Ziel, bedürftigen Bürgerinnen und Bürgern aus dem Ortsteil mit privaten Spendengeldern schnell unbürokratische Hilfe gewähren. "Angestrebt wird ein Hilfe-Verein, über dessen Name und Organisation man noch diskutieren kann", so Ortsvorsteher Patrick Ulrich, der auf das Vorbild "Limbacher helfen Limbachern" im Nachbarort verwies.Im Rahmen der Sitzung sprachen sich die Ortsratsmitglieder außerdem einstimmig für eine weitere fünfjährige Amtszeit des bisherigen ehrenamtlichen Naturschutzbeauftragten für den Ortsteil Kirkel-Neuhäusel, Thomas Brill, aus. Er werde seine Pauschale jedes Jahr dem zu gründenden Hilfsfonds stiften, kündigte Brill an. Ebenso wurde eine Entscheidung über den Nutzungsantrag der Abteilung Tischtennis des SV Kirkel verschoben, die Räume in der Grundschule nutzen möchte.

Die 61 Mitglieder zählende Tischtennis-Abteilung - darunter zwischen 15 bis 20 Jugendliche - mit acht Teams benötige die Räume für die Lagerung von Utensilien und einen Besprechungsraum, da die Kapazität der Schulturnhalle mittlerweile erreicht sei, begründete Abteilungsleiter Peter Neuschwander die Anfrage der Abteilung. Er wies auf die bisher gute Zusammenarbeit mit der Grundschule und die jährlich stattfindenden Tischtennis-Wettkämpfe hin. Steffen Schäfer (CDU) wies auf eine geänderte Sachlage hin, da die Grundschule künftig weitere Räume für den eigenen Bedarf benötige. Daher sei es sinnvoller, zuerst mit der Schulleiterin zu sprechen, bevor man sich mit dem Antrag der Tischtennis-Abteilung beschäftigt. Bei einer Enthaltung stimmte der Ortsrat für eine Verschiebung des Tagesordnungspunktes. re

"Angestrebt wird ein Hilfe-Verein, über dessen Organisation man noch diskutiert."

Patrick Ulrich, Ortsvorsteher

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