Mit neuem Trainer in die Saison

Limbach. Die Volleyballer des TV Limbach starten an diesem Sonntag um 11 Uhr in der Altstadter Hugo-Strobel-Halle mit einem Heimspiel gegen den TPSV Enkenbach in die neue Saison der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar. Neuer Spielertrainer ist Matthias Rother, der bereits seit zwei Jahren beim TVL pritscht und baggert

Limbach. Die Volleyballer des TV Limbach starten an diesem Sonntag um 11 Uhr in der Altstadter Hugo-Strobel-Halle mit einem Heimspiel gegen den TPSV Enkenbach in die neue Saison der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar. Neuer Spielertrainer ist Matthias Rother, der bereits seit zwei Jahren beim TVL pritscht und baggert. Er löst Christian Skrotzki ab, der künftig der eigenen zweiten Mannschaft noch als Spieler zur Verfügung steht.Der 38-jährige Rother sammelte bereits in Leipzig beim SV Reudnitz und Jahn Leipzig in der Ober- und Regionalliga Trainererfahrung und agiert in Limbach als Zuspieler oder auf der Diagonalposition. Er muss künftig mit Rainer Bonn und Rouven Edinger zwei weitere Routiniers ersetzen. Während Bonn ebenfalls in die eigene Zweite wechselte, legt Edinger aus gesundheitlichen Gründen eine einjährige Pause ein.

Externe Abgänge gab es dagegen keine. Mit Felix Reinhardt hat sich den Saarländern ein Neuzugang angeschlossen, den es aufgrund seines Medizinstudiums nach Homburg gezogen hat. "Außerdem sollen einige jüngere Spieler, die bereits in der letzten Saison zum Kader gehörten, nun deutlich mehr Einsatzzeiten bekommen. Ich denke dabei unter anderem an Fabian Bucksch, der derzeit klasse in Form ist", sagt Rother.

Viele Spieler waren über die Sommermonate hinweg beim Beachvolleyball aktiv und müssen sich nun erst wieder auf das Spiel in der Halle umstellen. "Ich denke, dass wir erst in einigen Wochen richtig eingespielt sind", sagt der Trainer, der gegen Enkenbach auf den an der Schulter verletzten Marcelo Sala-Reck verzichten muss. Der Brasilianer ist auch ein guter Fußballspieler und trägt das Trikot des Bezirksligisten ASV Kleinottweiler.

Zum Auftakt sieht Rother seine Mannschaft in einer "leichten 60:40-Favoritenstellung", da der TPSV Enkenbach zwar nur aufgrund einer Neugliederung der Volleyball-Ligen Oberligist geblieben, aber bereits in der vergangenen Runde immer wieder für positive Überraschungen gut gewesen sei. Der TVL war vergangene Saison Fünfter. Und obwohl die vier Erstplatzierten alle aufgestiegen sind, setzt Rother sein Team nicht unnötig unter Druck: "Ich erwarte eine ungemein ausgeglichene Oberliga, in der Jeder jeden schlagen kann. Für uns ist von Platz eins bis sechs alles möglich."

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