Kunstrasenplatz der Palatia Limbach wird erneuert

Limbach · Der FC Palatia Limbach, in diesem Jahr hundertjährig, muss seinen Kunstrasenplatz erneuern. Das 2002 neu gebaute Spielfeld ist abgenutzt und wird für 220 000 Euro ersetzt. In der Übergangszeit wird auf dem Rasenplatz gespielt.

 Der FC Palatia bekommt einen neuen Kunstrasen. Foto: von Erichsen/dpa

Der FC Palatia bekommt einen neuen Kunstrasen. Foto: von Erichsen/dpa

Foto: von Erichsen/dpa

. In einer außerordentlichen Mitgliederversammlung des FC Palatia Limbach gab es jetzt grünes Licht für die Erneuerung des Kunstrasens. Damit ist eine Entscheidung getroffen worden, die schon lange im Verein kursierte.

Ohne Gegenstimme unterstützten die Mitglieder des Fußballclubs, der in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen feiert, den Antrag der Vorstandschaft. Wie der 1. Vorsitzende Dirk Schmidt erläuterte, sei der Kunstrasen, der im Jahr 2002 angelegt worden war, mittlerweile so sehr abgenutzt, dass eine Erneuerung unausweichlich sei.

Mit zirka 220 000 Euro bezifferte Schmidt die Gesamtkosten zur Erneuerung der rund 7500 Quadratmeter Kunstrasenfläche des Traditionsvereins.

"Die Sportplanungskommission sowie die Gemeinde Kirkel tragen dabei dankenswerter Weise die finanzielle Hauptlast" informierte Schmidt weiter. Als Eigenleistung seien vom FC Palatia rund 13 000 Euro zu erbringen. Über einen symbolischen Verkauf einzelner Quadratmeter-Anteile zum Preis von je zehn Euro soll der Eigenanteil wie bereits beim Erstbau 2002 finanziert werden, so die Planung der Palatia-Vorstände, die Erfahrung in dieser Sache haben.

Eine niederländische Firma wurde mit den Arbeiten beauftragt, das Ganze soll noch im Oktober diesen Jahres über die Bühne gehen. Die aktuell 13 Jugendmannschaften und drei aktiven Teams werden in der Bauzeit auf den Naturrasen ausweichen, was jedoch nur bis zur Umstellung von Sommer- auf Winterzeit möglich ist, da es auf dem Naturrasen kein Flutlicht gibt. Daher hoffe man, so Schmidt abschließend, auf günstige Witterungsbedingungen, damit das Projekt im Zeitplan bleiben könne.

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