Kirkel klotzt dank Konjunkturpaket

Kirkel. Während sich viele in diesen Tagen auf den Sommerurlaub vorbereiten oder ihn schon genießen, herrscht in einigen öffentlichen Gebäuden der Gemeinde Kirkel Hochbetrieb: Mit Mitteln des zweiten Konjunkturpaketes werden Schulen, Hallen und andere öffentliche Einrichtungen saniert

Kirkel. Während sich viele in diesen Tagen auf den Sommerurlaub vorbereiten oder ihn schon genießen, herrscht in einigen öffentlichen Gebäuden der Gemeinde Kirkel Hochbetrieb: Mit Mitteln des zweiten Konjunkturpaketes werden Schulen, Hallen und andere öffentliche Einrichtungen saniert. Die Liste der Baumaßnahmen ist lang, gerade energetische Sanierungen an den beiden Grundschule stehen auf der Agenda. So werden für 300 000 Euro in Kirkel-Neuhäusel Fenster, Heizung und die Dämmung des Dachgeschosses auf den neusten Stand gebracht. Zusätzlich werden sowohl dort wie auch in Limbach für 10 000 Euro jeweils vier neue Arbeitsbereiche für Lehrer geschaffen, die Anschaffung jeweils einer interaktive Schultafel und die Sanierung von Sanitärbereichen für Lehrpersonal in Kirkel-Neuhäusel runden die Maßnahmen an den beiden Schulen ab. "Derzeit läuft, mit Blick auf die an den Schulen geplanten Maßnahmen, die Erneuerung der Heizungsanlagen in Kirkel-Neuhäusel", so Hauptamtsleiter Otwin Wentz zum Stand der Arbeiten. 1,19 Millionen Euro werden in den kommenden Monaten in Kirkel "verbaut", 25 Prozent der Summe muss dabei die Gemeinde selbst aufbringen. Bürgermeister Frank John zum aktuellen Investitionsaufwand: "Dabei darf man nicht vergessen, dass diese Maßnahmen als zusätzlich zu bewerten sind. Kirkel investiert in gleicher Gesamthöhe routinemäßig natürlich auch in andere Bereiche." So können beispielsweise Straßensanierungen nicht aus dem Topf des zweiten Konjunkturpakets finanziert werden, die verbleiben als übliche Last in der finanziellen Verantwortung der Gemeinde. Nicht nur die Schulen profitieren vom Konjunkturprogramm, auch andere gemeindliche Einrichtungen werden im Zuge der Maßnahmen energetisch auf den neusten Stand gebracht. 150 000 Euro fließen dabei ins Rathaus in Limbach, im Detail in den Vollwärmeschutz des Rathauses, den Austausch der Eternitplattenverkleidung und in Wärmeglasfenster. Die Limbacher Dorfhalle, auch genutzt als Schulturnhalle, bekommt für 200 000 Euro eine neue, wärmegedämmte Metalldacheindeckung als Ersatz für die alten Eternitplatten. Auch in der ehemaligen Altstadter Schulturnhalle sollen die Erneuerungen von Heizung, Dach und Fenster mit einem Finanzvolumen von 150 000 Euro energetische Verbesserungen bringen. Für 50 000 Euro wird das Mauerwerk der Burgklause in Kirkel-Neuhäusel saniert, 30 000 Euro fließen in die Erneuerung der Heizungsanlage des ehemaligen Rathauses in Kirkel-Neuhäusel. Auch die Altstadter Hugo-Strobel-Halle kommt in den Genuss von Finanzmitteln, hier soll mit einem Volumen von 50 000 der Sportboden ausgetauscht werden. Mit 200 000 Euro eine der größten Maßnahmen ist die Aufwertung der Straßenbeleuchtung in Kirkel-Neuhäusel. Hier ist vorgesehen, die bisherigen Leuchtmittel gegen Energiesparlampen auszutauschen. In diese Investition integriert ist als so genannte "überlappende Maßnahme" auch eine Erneuerung der Dächer im Handwerkerdorf an der Kirkeler Burg. "Dabei darf man nicht vergessen, dass diese Maßnahmen als zusätzlich zu bewerten sind." Frank John

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