Kindergarten Kirrberg wird im August seinen Betrieb aufnehmen

Kirrberg. Der Besuch des Kindergartens und des Vorschulzentrums stand im Mittelpunkt einer Ortsbegehung des Kirrberger Ortsrates. Ortsratsmitglieder, Erzieherinnen sowie interessierte Bürger machten sich unter Führung von Architekt Roland Damm ein Bild vom Stand der Bauarbeiten

Kirrberg. Der Besuch des Kindergartens und des Vorschulzentrums stand im Mittelpunkt einer Ortsbegehung des Kirrberger Ortsrates. Ortsratsmitglieder, Erzieherinnen sowie interessierte Bürger machten sich unter Führung von Architekt Roland Damm ein Bild vom Stand der Bauarbeiten. Insgesamt 2,2 Millionen Euro sind im Etat der Stadt Homburg, die die Hauptlast der Kosten trägt, für die kombinierte Baumaßnahme eingestellt. "Wir wollen uns davon überzeugen, wie weit der Baufortschritt ist", so Ortsvorsteher Stefan Mörsdorf. Wie Architekt Damm erklärte, laufen die Bauarbeiten im Innern des Gebäudes auf Hochtouren. "Wir sind ausreichend weit, so dass der Kindergarten am 3. August in Betrieb genommen werden kann", kündigte er an. Auch das Außengelände soll zu diesem Termin fertig angelegt sein. "Nach vielen Jahren können wir endlich durchatmen", begrüßte Klaus Kribelbauer, geschäftsführende Vorsitzender des Verwaltungsrates der Pfarrgemeinde, die positive Nachricht. Zugleich wies er darauf hin, dass der neue Kindergarten ab 3. August auch eine neue Leitung bekomme, neben Krippenplätzen auch über drei Kindergartengruppen verfüge sowie die komplette Nachmittagsbetreuung der freiwilligen Ganztagsschule bis 17 Uhr übernehme. Unterstützt werde die Betreuung von Lehrern der Grundschule mit fünf Lehrerstunden. Darüber hinaus würden für die Nachmittagsbetreuung zusätzlich Personal aufgestockt und eine Hauswirtschafterin mit zehn Stunden eingestellt. "Wir haben dann für eine hervorragende Betreuung der Kinder", stellte Kribelbauer fest. Jetzt gehe es darum, die Zahl der Kinder zu ermitteln, die für die Nachmittagsbetreuung in Frage kommen. Mit der Sanierung der Grundschule werde in den Sommerferien begonnen, kündigte Damm an. In der eigentlichen Sitzung ging es um die Parkregelung in der Ortsstraße. Trotz der Schilder mache "hier jeder, was er will", so Mörsdorf. "Was nutzen Schilder, wenn nicht sanktioniert wird?" Einstimmig sprach sich der Ortsrat dafür aus, im Rahmen eines drei Monaten dauernden Feldversuches die Parkverbotsschilder außer Kraft zu setzen und zu schauen, was passiert. "Wir vertrauen dem mündigen Bürger", betonte Mörsdorf. re

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