Hom.limbach.asbKolpingfamilie will in Zukunft neue Akzente setzen

Bruchhof-Sanddorf. Die alljährliche Feier des Kolpinggedenktages hatte bei der Kolpingfamilie Bruchhof-Sanddorf in diesem Jahr besondere Akzente. Die Eröffnung mit dem Gottesdienst in der Pfarrkirche Maria Hilf mit Pater Limburg und dem Präses Norbert Geis war von der Kolpingfamilie gestaltet worden und fand großen Zuspruch

Bruchhof-Sanddorf. Die alljährliche Feier des Kolpinggedenktages hatte bei der Kolpingfamilie Bruchhof-Sanddorf in diesem Jahr besondere Akzente. Die Eröffnung mit dem Gottesdienst in der Pfarrkirche Maria Hilf mit Pater Limburg und dem Präses Norbert Geis war von der Kolpingfamilie gestaltet worden und fand großen Zuspruch. In einer Dialogpredigt kam Johannes der Täufer zu Wort mit einer aktuellen Deutung seiner Botschaft, Jesus den Weg für sein Kommen zu uns zu bereiten, indem alle Hindernisse, die Stolpersteine unseres Lebens, aus dem Weg geräumt werden. Die anschließende, für alle Interessenten offene Begegnung im Haus Benedikt, wurde durch mehrere besondere Elemente geprägt. Ein in der Kolpingfamilie produziertes fingiertes, visuell unterstütztes Interview mit Adolph Kolping aktualisierte die Grundideen der Kolpingfamilien: Wie können sich die Kolping-Mitglieder in der Gegenwart für Solidarität und soziale Gerechtigkeit, für Bildung und Relevanz religiösen Lebens einsetzen? Manche praktische Hinweise waren aus dem Interview zu entnehmen. Ein neues, modernes Kolpinglied ermöglichte eine emotionale Vertiefung. Zukunftweisend war dann die Aufnahme eines neuen Mitgliedes durch Präses Norbert Geis, ein Zeichen für die Attraktivität und die Zukunftsorientierung der örtlichen Kolpingfamilie. Das neue Mitglied hatte auch gleich die Gelegenheit, eigene Gedanken und Ideen zur Sprache zu bringen. Interesse fand auch das vorgelegte neue Programm für das erste Quartal 2010. Musik von Kilian Glutting und gemeinsamer Gesang lockerten die Begegnung auf. Traditionell wurde dann die Mahlgemeinschaft gepflegt. Das pünktlich um zwölf Uhr servierte Mittagessen nach einem Rezept der Hildegard von Bingen, von Rita von Büren entdeckt und ausgeführt, war ein Genuss und fand großen Zuspruch. Das Essen wurde allgemein gelobt und zur Nachahmung empfohlen. In dem neuen Programm für 2010 gibt es zunächst drei Schwerpunkte: im Januar ein Abend mit einem Märchenerzähler und Glühwein, im Februar geht es um ein dringendes Problem, nämlich den Umgang mit Demenzkranken - und im März steht die neue Sozialenzyklika von Papst Benedikt XVI. im Mittelpunkt. Eine Reise nach Berlin mit besonderem Programm ist ebenfalls in der Planung. red

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