Homburg. Die HIV-Infektion und die Krankheit Aids werden oft verharmlost. In vielen Bereichen der Gesellschaft ist HIV gar ein Tabuthema. Dabei breitet sich die Erkrankung auch in Deutschland immer noch aus. Mittlerweile ist schon viel bekannt über Möglichkeiten der Eingrenzung der Infektionsübertragung, ebenso ist auch die Therapie der Infektion weit fortgeschritten - trotzdem muss weiter Aufklärung und Forschung betrieben werden. Das ist auch das Interesse des Arbeitskreis Südwest, dem die Ärzte der Region Rheinland-Pfalz, Saar und Gießen mit dem Behandlungsschwerpunkt HIV angehören. Sie haben für Mittwoch, 26. November, ihre jährliche Informationsveranstaltung im Homburger Saalbau, von 18 bis 21 Uhr, organisiert. Neben Informationen zu HIV-Infektionen in Deutschland, stehen die Möglichkeiten und Entwicklungen der Maßnahmen in Afrika, einem Kontinent mit einem sehr hohen Anteil an HIV-Infizierten, im Blickpunkt. red