Fußball Zwei neue Spieler beim  FSV Jägersburg

JÄGERSBURG · (sho) Bei den Oberliga-Fußballern des FSV Jägersburg hat sich in den vergangenen Tagen sehr viel getan. Um den Kader auf breitere Füße zu stellen, wurden noch zwei weitere Neuverpflichtungen getätigt.

Vom sechstklassigen Niederrhein-Landesligisten SV 1919 Sonsbeck kommt der Japaner Yuhi Hayami. Der 22-Jährige fühlt sich im Mittelfeld am wohlsten und ist technisch versiert. „Er hatte bei uns im Probetraining einen hervorragenden Eindruck hinterlassen. Zum 1. September hin ist er aus beruflichen Gründen ins Saarland umgezogen und wir haben dann gleich die Chance am Schopfe gepackt, ihn zu verpflichten“, sagt Jägersburgs Vorsitzender Werner Finken.

Ebenfalls neu am Eiskeller ist Defensivspezialist Andrej Ogorodnik. Der 20-Jährige war zuletzt für den Ligarivalen FC Hertha Wiesbach aktiv und sammelte davor in der U17 sowie U19 wertvolle Bundesligaerfahrungen beim 1. FC Saarbrücken. Ogorodnik ist 1,92 Meter groß. „Er kann im Abwehrbereich innen und außen eingesetzt werden. Bislang waren wir in der Defensive, was die Körpergröße angeht, den meisten anderen Mannschaften weitaus unterlegen. Mit seiner Verpflichtung können wir das nun ändern“, betont Finken. Beide Neuzugänge seien direkt spielberechtigt. Dagegen ist nun der Abgang von Routinier Matthias „Matze“ Stumpf amtlich. Der 32-Jährige hatte bereits nach der letzten Saison seinen Abschied aus Jägersburg angekündigt und hat nun einen neuen Verein gefunden. Künftig trägt Stumpf das Trikot der SG Bruchmühlbach-Miesau aus der A-Klasse Kusel-Kaiserslautern.

Am Mittwoch empfängt der FSV Jägersburg um 19 Uhr in der dritten Runde im Sparkassenpokal Ostsaar Landesligist FV Oberbexbach. Eigentlich hätten die Oberbexbacher als klassentieferes Team Heimrecht genossen, aber den dortigen Naturrasen hatten Wildschweine erheblich beschädigt. Daraufhin wurde Rollrasen verlegt, der allerdings erst in einigen Wochen bespielbar ist. Beide Vereine hatten sich dann darauf verständigt, das Spiel zu einem späteren Zeitpunkt in Oberbexbach auszutragen. Doch der Saarländische Fußballverband spielte bei diesem Vorhaben nicht mit und bestand darauf, dass die Partie bereits jetzt ausgetragen wird. Deswegen musste das Heimrecht getauscht werden und es kommt nun zu dieser besonderen Konstellation mit einem Heimspiel für einen Oberligisten gegen einen Landesligisten.

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