Wie Experten im Ernstfall zusammenarbeiten

Homburg. Es war ein bisher einmaliges Treffen von aktiven Mitgliedern der Feuerwehren. Der Gefahrgutzug des Saarpfalz-Kreises stellte sich dabei auf dem Mitarbeiter-Parkplatz des Homburger Bosch-Werkes vor

Homburg. Es war ein bisher einmaliges Treffen von aktiven Mitgliedern der Feuerwehren. Der Gefahrgutzug des Saarpfalz-Kreises stellte sich dabei auf dem Mitarbeiter-Parkplatz des Homburger Bosch-Werkes vor. Es war den Organisatoren wichtig, dass einmal alle bei den Löschbezirken der saarpfälzischen für Gefahrstoff-Einsätze vorgehaltenen Fahrzeuge und Geräte den Leuten gezeigt und erklärt wurden. 115 Kräfte können dank entsprechender Ausbildung bei einem kreisweit ausgelösten Gefahrstoff-Alarm gemeinsam zum Einsatz kommen. Zusätzlich zu Personal, Fahrzeugen und Gerät der öffentlichen Ebene steht in Homburg auch die gut ausgerüstete Werksfeuerwehr von Bosch bei einem Ernstfall bereit. So betonten Kreisbrandinspekteur Uwe Wagner, Manfred Klein als Leiter der Bosch-Werkfeuerwehr sowie die fachlichen Leiter Steffen Rastetter und Uwe Weis die große Bedeutung kreisweit organisierbarer Einsätze bei Vorfällen mit Gefahrstoffen.Anschauliche Demonstration Von der Landesfeuerwehrschule war eine Übungsanlage bereitgestellt worden, mit deren Hilfe das Verhalten beim Austreten von Gefahrstoffen trainiert wird. Die Werksfeuerwehr von Bosch zeigte Ausrüstung, mit der ein Kontakt von Wehrleuten mit Gefahrstoffen vermieden werden kann, desgleichen die sachgerechte Behandlung der Ausrüstung nach dem Einsatz. Weniger Aufsehen erregend, doch von wesentlicher Bedeutung ist die Ausstattung des Fernmeldezuges, der wichtige Infos verzögerungsfrei empfangen und absenden muss. Schließlich stellten sich in Homburg auch die Kreisverbände Homburg und St. Ingbert des Deutschen Roten Kreuzes vor. smi

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