Homburg · Der Stadtrat hat am Donnerstag über den finanziellen Anteil Homburgs an einer neuen Kindertagesstätte auf einem Gelände an der Cappelalle/Warburgring entschieden. Den 2,8 Millionen-Euro-Neubau plant die Arbeiterwohlfahrt mit der Saar-Uni, dem Uniklinikum, dem Kreis und der Stadt. Es sollen hier auch chronisch kranke Kinder aufgenommen werden. Aufgrund dieses Angebots werde es teurer als bei einer normalen Kita, erläuterte OB Rüdiger Schneidewind. Durch eine Bedarfszuweisung des Landes könne es aber im gewohnten System gestemmt werden. Durch eine Vereinbarung, die der Stadtrat einstimmig beschloss, sichert Homburg die Finanzierung des Vorhabens, indem die Stadt alle von ihr anzuerkennenden Investitionskosten, die nicht durch Zuschüsse vom Bund, Land und Kreis gedeckt sind, übernimmt. Der Zuschuss der Stadt soll bei rund einer Million Euro liegen.