Welt- und Europameister am Start

Homburg · An diesem Wochenende finden auf der Anlage des ERC Homburg zwei Großveranstaltungen statt. Die Fahrer des Gastgebers müssen in diesem Jahr eher kleinere Brötchen backen. Der ERC befindet sich im Umbruch.

 Die besten deutschen Speedskater sowie viele Homburger Lokalmatadoren werden an diesem Wochenende auf der Bahn des ERC wieder auf Zeitenjagd gehen. Foto: Stefan Holzhauser

Die besten deutschen Speedskater sowie viele Homburger Lokalmatadoren werden an diesem Wochenende auf der Bahn des ERC wieder auf Zeitenjagd gehen. Foto: Stefan Holzhauser

Foto: Stefan Holzhauser

Der Eis- und Rollsport-Club (ERC) Homburg richtet an diesem Wochenende sein 23. internationales Kriterium in Verbindung mit den süddeutschen Meisterschaften im Speedskating aus. Die Veranstaltung auf der ERC-Anlage in den Schrebergärten (nahe Hela-Baupark) beginnt an diesem Samstag um zehn Uhr mit einem Geschicklichkeitsparcours in den Schülerklassen. Eine Stunde später sind die Kadetten, Junioren A, Junioren B und Aktiven mit den Einzelsprints an der Reihe. Am Nachmittag geht es dann um 14.30 Uhr weiter. Bis zum Abend werden die Fahrer der verschiedenen Altersklassen auf unterschiedlichen Streckenlängen ihre Sieger ermitteln. An diesem Sonntag beginnen die Wettkämpfe um 9.30 Uhr. Sie werden nach einer Mittagspause bis in den späten Nachmittag hinein fortgesetzt.

Gute Organisation

"Auf Grund unserer gut organisierten Veranstaltungen in den vergangenen Jahren wie die süddeutschen und deutschen Meisterschaften , haben uns die süddeutschen Verbände erneut den Zuschlag erteilt", erklärt ERC-Geschäftsführer Stephan Heß. Der Homburger Organisationsstab erwartet am Wochenende 200 Teilnehmer aus Deutschland und dem angrenzenden Ausland. Die für Experten bekannteste Starterin in Homburg wird die mehrmalige Europameisterin Mareike Thum von der ERSG Darmstadt sein. Bei den Männern steht Welt- und Europameister Simon Albrecht von Blau-Gelb Groß-Gerau im Blickpunkt. Er hat im Sprintbereich mehrere Weltrekorde aufgestellt.

Während bei früheren Heim-Veranstaltungen immer wieder ERC-Starter zu den Sieganwärtern gehörten, muss der Gastgeber dieses Mal voraussichtlich etwas kleinere Brötchen backen. "Wir befinden uns derzeit im Umbruch. Dennoch bin ich optimistisch, dass einige Medaillen hier bleiben können - vor allem im Jugendbereich", sagt Heß, dessen Verein wie in den Jahren zuvor keinen Eintritt verlangt.

erc-homburg.de

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