Fußball Spitzenreiter Hasborn zu Gast in Jägersburg

SAARPFALZKREIS · Derby in Ballweiler: Der Tabellenvierte empfängt den Sechsten FC Palatia Limbach. Einöd-Ingweiler empfängt Hellas Bildstock.

Während der Spitzenreiter SV Hasborn in der Fußball-Verbandsliga Nordost mit derzeit 46 Punkten schnurstracks der Meisterschaft entgegenschreitet, ist im Kampf um Relegationsrang zwei dahinter ein wahres Schneckenrennen ausgebrochen. Der Tabellenzweite SG Lebach-Landsweiler (42 Zähler) unterlag am Mittwoch beim SV Habach mit 1:2. Und auch die SG Marpingen-Urexweiler (39) sowie die SG Ballweiler-Wecklingen-Wolfersheim (37) konnten zuletzt nicht optimal punkten. So sind nun mit dem SV Bliesmengen-Bolchen (35) und dem FC Palatia Limbach (33) zuletzt zwei weitere Kreismannschaften näher herangerückt.

Die Hasborner werden am Samstag um 16 Uhr beim Tabellenneunten FSV Jägersburg II auf Herz und Nieren geprüft. „Die Hasborner stehen super da. Wir haben aber im Hinspiel bewiesen, dass wir gegen sie punkten können“, erinnert FSV-Trainer Tim Harenberg an dieses 1:1. Man sei in Hasborn nicht die schlechtere Mannschaft gewesen und wolle dies bestätigen.

Zu einem Kreis-Derby kommt es am Samstag um 18 Uhr auf dem Kunstrasenplatz in Ballweiler. Der Tabellenvierte SG Ballweiler-Wecklingen-Wolfersheim empfängt den Sechsten FC Palatia Limbach. „Zuletzt bei der 1:2-Niederlage in Hasborn war der Gegner einfach cleverer als wir. Wenn es normal läuft, wird es dieses Jahr für uns nicht reichen. Dann müsstest du jetzt schon eine Serie starten“, sagt SG-Trainer Peter Rubeck. Es gäbe derzeit Personalprobleme. Teilweise würden auch Spieler doppelt spielen, damit die Zweite nicht absteigt. Für ihn ist die Palatia am Samstag der Favorit. Dies sieht der Limbacher Trainer Patrick Gessner anders. „Wir fahren ohne jeglichen Druck nach Ballweiler. Das Hinspiel hat unserer Ansicht nach Ballweiler glücklich gewonnen“, sagt Gessner. Dabei konnte sich die SG im September vergangenen Jahres mit 2:0 in Limbach durchsetzen.

Die SpVgg. Einöd-Ingweiler empfängt am Sonntag um 15 Uhr den SV Hellas Bildstock. „Die Hellas ist offensiv sehr stark. Wir werden alles geben“, meint Einöds Trainer Almir Delic. Und der Coach des SV Bliesmengen-Bolchen, Patrick Bähr, sagt vor dem Heimspiel am Sonntag um 16.45 Uhr gegen den SV Merchweiler: „Sie sind dieses Jahr die Negativüberraschung in der Klasse und haben eigentlich da unten nichts zu suchen. Es wird kein Selbstläufer für uns.“

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