Quartette sind ein Schwerpunkt der aktuellen Meistersaison im Homburger Saalbau. Und nach der Eröffnung ist es das November-Konzert, das hier den Auftakt macht. Zu hören ist am Donnerstag, 19. November, 20 Uhr, das Hagen Quartett im Homburger Saalbau. Die vier Musiker sind auf den Bühnen dieser Welt zu Hause. Nach Stationen in Tokio, Hongkong und Wien kommen die vier Musiker Lukas Hagen (Violine), Rainer Schmidt (Violine), Veronika Hagen (Viola) und Clemens Hagen (Viola) nun nach Homburg . Sie bringen zwei Klassiker mit Joseph Haydns Streichquartett C-Dur opus 54/2 sowie nach der Pause Wolfgang Amadeus Mozarts (1756 bis 1791) Streichquartett D-Dur KV 5. Ebenso zu hören ist das Streichquartett Nr. 5 H 2 des tschechischen Komponisten Bohuslav Martinu (1890 bis 1959), der bekannt ist für seinen engen Bezug zur tschechischen Volksmusik und seine differenzierte Rhythmik.

Die Karriere des Hagen Quartetts begann bereits 1981. Die ersten Jahre, geprägt von Wettbewerbserfolgen und einem Exklusivvertrag mit der Deutschen Grammophon Gesellschaft, galten der Erarbeitung des Quartettrepertoires, woraus sich auch das unverwechselbare Profil der Hagens entwickelte, heißt es von den Veranstaltern. Das Konzertrepertoire und die Diskographie bestehen aus reizvollen und intelligent kombinierten Programmen, die von Werken der frühen Epochen über Haydn bis Kurtág die gesamte Geschichte des Streichquartetts umfassen.

Das Hagen Quartett wurde 2011 mit dem Echo Klassik als Ensemble des Jahres ausgezeichnet.

Seit Sommer 2013 spielt das Hagen Quartett übrigens auf vier Instrumenten von Antonio Stradivari , dem sogenannten "Paganini-Quartett".

Karten gibt es beim Kulturamt der Stadt, Tel. (0 68 41) 10 11 68, sowie im Internet unter www.ticket-regional.de/homburg .