Tischtennis TV Limbach bleibt Oberligist

LIMBACH · Der Tischtennis-Oberligist TV Limbach empfängt am Samstag um 17.30 Uhr im letzten Saisonspiel in der Schulturnhalle den TV Leiselheim II. Die Limbacher belegen derzeit mit 18:16 Punkten Rang sechs, direkt dahinter folgen die Leiselheimer mit 16:16 Zählern. Die Saarländer haben den Klassenverbleib gesichert, da der TuS Weitefeld-Langenbach auf Relegationsrang acht nur noch maximal 17 Pluspunkte erreichen kann. Das Hinspiel in Leiselheim hatten die Limbacher deutlich mit 9:4 gewonnen.

„Wir brauchen am letzten Spieltag keinen Punkt mehr, da Weitefeld-Langenbach in Simmern mit 6:9 verloren hat. Von daher werden wir auch nicht mit der bestmöglichen Aufstellung antreten“, sagt der Limbacher Routinier Christian Schleppi. Dennoch werde man versuchen, sich ordentlich aus der Saison zu verabschieden. Es könne sein, dass Leiselheim auch nicht komplett antrete. Dann würde es noch einmal ein enges Spiel werden.

Den Ligaerhalt endgültig gesichert hatte der TV Limbach am vergangenen Doppel-Spieltag. Dabei mussten sich die Limbacher zunächst am Samstag zu Hause dem Tabellenfünften VfR Simmern mit 7:9 geschlagen geben, erreichten dann aber einen Tag später bei der auf Rang neun platzierten DJK Heusweiler ein 8:8. Gegen Simmern punkteten im Doppel Schleppi/Nikola Grujic sowie Rafal Kurowski/Philipp Schmidt. Hinzu kamen Einzelsiege durch Kurowski (2), Schleppi, Marko Vujic sowie Schmidt. Und in Heusweiler gewann im Doppel ebenfalls das Duo Schleppi/Grujic. Im Einzel legten dann Schleppi (2), Vujic (2) und Grujic (2) nach. Im Abschluss-Doppel sicherten schließlich wiederum Schleppi und Grujic den wichtigen Gesamtpunkt.

„Eigentlich wollten wir bereits am Samstag gegen Simmern den Ligaerhalt klar machen. Deswegen war auch extra Rafal Kurowski aus seinem Urlaub angereist. Leider haben wir aber sämtliche drei Fünf-Satz-Spiele verloren“, meint Schleppi. Dementsprechend geknickt sei man nach der Partie gewesen. In Heusweiler gab dann Marco Scheid nach auskuriertem Achillessehenriss sein Comeback. Trotz großer Personalprobleme hätte man aber den letzten, alles entscheidenden Punkt geholt.

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