Trinkwasser Trinkwasser läuft auch bei Hitzewelle

Homburg · Die Stadtwerke Homburg verzeichnen keinen Engpass bei der Wasserversorgung.

 Viel trinken ist bei den derzeitigen hohen Temperaturen wichtig. Als Durstlöscher ist bei uns in der Region auch Leitungswasser gut geeignet.

Viel trinken ist bei den derzeitigen hohen Temperaturen wichtig. Als Durstlöscher ist bei uns in der Region auch Leitungswasser gut geeignet.

Foto: picture alliance / dpa/Oliver Berg

(red) Trotz aktuell heißer Temperaturen von über 30 Grad: Die Stadtwerke Homburg verzeichnen keine Engpässe in der Trinkwasserversorgung, wie es in einer Pressemitteilung heißt. „Den höchsten Verbrauch pro Tag verzeichneten wir bisher im Mai. Dann lieferten wie schon einmal 11 000 Kubikmeter Trinkwasser am Tag. Derzeit sind es durchschnittlich 10 000 Kubikmeter. Da unsere Kapazitätsgrenze bei 14  000 Kubikmeter am Tag liegt, können wir deshalb nicht von einem Engpass sprechen“, so Gerd Braun, der als Abteilungsleiter der Stadtwerke unter anderem für die beiden Wasserwerke des Unternehmens verantwortlich ist. Dennoch raten die Stadtwerke Homburg nicht zum verschwenderischen Umgang mit dem kühlen Nass. „Aber zum Trinken ist unser Wasser hervorragend geeignet und das sollte man ja jetzt ausreichend tun“, so Gerd Braun. Trinkwasser ist eines der am besten überwachten Lebensmittel in Homburg. Regelmäßig erfolgen chemische und mikrobiologische Kontrollen, um die hohe Qualität der Trinkwasserversorgung sicherzustellen. Das Homburger Trinkwasser wird ausschließlich aus eigenen Brunnen gewonnen und liegt im Härtebereich „weich“. Deshalb genügt es zum Beispiel, nur die geringste Waschmittelmenge zu verwenden, die auf den Packungen angegeben ist. Der Homburger Buntsandstein als geologische Formation sorgt durch seine natürliche Filterwirkung für gutes Grundwasser.

 In Homburg stammt die Trinkwasserförderung aus den 18 Brunnen der Stadtwerke ausschließlich aus Grundwasser. Zwei Wasserwerke (Brunnenstraße am Stadtpark in Homburg und in Kirrberg) sorgen für die Aufbereitung des Trinkwassers. Insgesamt sieben Hochbehälter stehen mit einem Gesamtfassungsvermögen von 11 260 Kubikmeter für die Wasserversorgung zur Verfügung.

Zusätzlich betreiben die Stadtwerke Druckerhöhungsanlagen, um Trinkwasser in höher gelegene Ortsteile und Aussiedlerhöfe zu bringen. Sie befinden sich in Schwarzenbach, in Einöd, an der Universitätsklinik, in Jägersburg und in Altbreitenfelderhof.

Am Samstag, 8. September, beteiligen sich die Stadtwerke Homburg mit einer „Trinkwasserbar“ an der Aktion „Ganz Homburg lebt gesund“. Von 10 Uhr bis 16 Uhr gibt es auf dem Christian-Weber-Platz zahlreiche Informationen und Mitmachprojekte zu Gesundheit und Fitness und natürlich auch zum Homburger Trinkwasser.

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