Verbandsliga Nordost Trainer-Duo bleibt den Limbachern treu

SAARPFALZ-KREIS · Fußball-Verbandsliga: Der FC Palatia landet einen Heimsieg und kann sich über eine ganze Reihe von Zusagen für die nächste Saison freuen.

 Trainer Patrick Gessner und Co-Trainer Matthias Kuhn (von links) halten dem FC Palatia Limbach auch in der kommenden Saison die Treue.

Trainer Patrick Gessner und Co-Trainer Matthias Kuhn (von links) halten dem FC Palatia Limbach auch in der kommenden Saison die Treue.

Foto: Stefan Holzhauser

Ursprüngich sollten am vergangenen Wochenende drei Kreis-Mannschaften der Fußball-Verbandsliga Nordost zum Jahresabschluss noch einmal ins Geschehen eingreifen. Allerdings wurde die Partie des Tabellenachten FSV Jägersburg II beim Vorletzten FC Lautenbach witterungsbedingt abgesagt. Im Einsatz war daher nur noch der auf Rang fünf platzierte FC Palatia Limbach, der sich mit 3:1 beim 14.der Tabelle, dem SV Merchweiler, durchsetzte. Und der Tabellenelfte SpVgg. Einöd-Ingweiler erreichte beim Zwölften VfB Theley ein 0:0.

Beim FC Palatia Limbach wurde im Hinblick auf die kommende Saison bereits Nägel mit Köpfen gemacht. Neben Trainer Patrick Gessner (die SZ berichtete) haben auch Co-Trainer und Schlussmann Matthias Kuhn sowie die Spieler Lukas Wemmert, Sven Hüther, Dennis Fuß, Marco Kitto, Sascha Geisert, Lukas Meiser, Dennis Fell, Sven Ulrich, Sascha Lang, Robin Dohr, Julian Lauer, Tim Mohr, Tim Pommerenke, Jesko Freiler, Kevin Jachim, Alexander Graf, Marvin Gabriel sowie Max Blug frühzeitig ihre Zusage gegeben.

Dementsprechend motiviert gingen die Limbacher dann auch in die Partie in Merchweiler hinein. Für die Gäste trafen Jachim (21.), Graf (77., Foulelfmeter) sowie Blug (84.), Merchweilers zwischenzeitlicher Ausgleich ging auf das Konto von Jan Stoll (68.). „Wir waren in der ersten Halbzeit klar besser und haben verdient geführt. Leider haben wir es aber versäumt, ein zweites Tor nachzulegen“, meinte Gessner. Nach der Pause hätte man eine Durststrecke zu überwinden gehabt und den Ausgleich kassiert. Durch einen „klaren Elfmeter“ sei man dann insgesamt verdient auf die Siegerstraße eingebogen.

„Jetzt können wir ganz beruhigt in die Winterpause hineingehen und den Akku aufladen. Es werden viele Verletzte zurückkommen. Trainingsbeginn ist der 26. Januar“, berichtete der Limbacher Trainer. Großartige personelle Veränderungen soll es in der Winterpause nicht geben. In der Vorbereitung werden aber ein, zwei A-Jugendspieler zur Ersten mit dazustoßen. Die Zusammenarbeit mit Co-Trainer Kuhn sei hervorragend.

Beim Einöder Gastspiel in Theley blieben die Tornetze unberührt. „Es war insgesamt ein typisches 0:0-Spiel. In der ersten Halbzeit waren die Theleyer etwas besser, aber wir hatten dafür nach der Pause mehr vom Spiel. Insgesamt war das Unentschieden gerecht“, meinte Einöds Spielertrainer Almir Delic. In der Winterpause würde es nur Neuzugänge geben, wenn ein Spieler dem Team auch direkt weiterhelfen könne.

Jägersburgs Trainer Tim Harenberg geht derzeit davon aus, dass es in der Winterpause keine personellen Veränderungen gibt. Man sei gegenüber der letzten Hinserie dieses Mal einen Tick gefestigter gewesen. Allerdings hätte man ein paar Punkte liegen gelassen. „Für den restlichen Saisonverlauf wünsche ich mir, dass wir da noch einen Tick konstanter sind und uns häufiger belohnen – mit etwas mehr Cleverness. Schließlich haben wir in Sachen Trainingsqualität gegenüber der Vorsaison einen weiteren, kleinen Schritt nach vorne gemacht“, meinte Harenberg.

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