Tartanbahn im Waldstadion in den kommenden Wochen gesperrt

Homburg · Die Innenbahn ist abgefräst, doch seit November ruhten die Arbeiten an der Laufbahn im Homburger Waldstadion. Nun soll es weitergehen, während der nächsten Wochen müssen die Sportler an andere Stellen ausweichen.

 Die Sanierung der Tartanbahn im Homburger Waldstadion wurde im November unterbrochen, nachdem der Untergrund der Innenbahn noch erneuert worden war. Jetzt gehen die Arbeiten weiter. Foto: Thorsten Wolf

Die Sanierung der Tartanbahn im Homburger Waldstadion wurde im November unterbrochen, nachdem der Untergrund der Innenbahn noch erneuert worden war. Jetzt gehen die Arbeiten weiter. Foto: Thorsten Wolf

Foto: Thorsten Wolf

Eigentlich sollten die Arbeiten an der Tartanbahn im Homburger Waldstadion schon längst beendet sein, doch dann wurden sie im November unterbrochen. Gerade einmal eine, nämlich die Innenbahn, wurde bis dahin abgefräst, auch der Untergrund wurde hier komplett erneuert. Grund für die Verzögerung: der späte Beginn der Bauarbeiten und andere Widrigkeiten. Nun geht es allerdings weiter mit der Sanierung an der Laufbahn. Ab heute, Mittwoch, 13. April, werden die Arbeiten wieder aufgenommen. Das teilte das Homburger Sportamt gestern mit. Das bringt in den kommenden Wochen auch Einschränkungen mit sich. Ab Mittwoch sei im Waldstadion außer den Heimspielen des FC Homburg dann kein Trainings- oder Spielbetrieb mehr möglich. Die Sportvereine würden gebeten, diese Sperrung und damit die Einschränkung ihres Trainingsbetriebs zu beachten, schreibt die Stadt weiter.

Die Unterbrechung sei die richtige Entscheidung aus Qualitäts- und Kostengründen gewesen, hatte Pressesprecher Jürgen Kruthoff bereits bei früherer Gelegenheit betont. Schon da war die Verwaltung von einem Baubeginn im April ausgegangen. Die restliche Sanierung soll vier bis fünf Wochen dauern, so die Kalkulation zu diesem Zeitpunkt. Kruthoff hatte dabei auch erklärt, was eigentlich im Detail gemacht wird: Bei den Arbeiten werde die komplette Tartanbahn abgeschält. Im Gegensatz zur viel beanspruchten Innenbahn geht man davon aus, dass der Untergrund bei den anderen Bahnen nur ausgebessert und dort ergänzt werden muss, wo er defekt ist. Am Schluss werde ein neuer Kunststoffbelag aufgetragen.

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