Streichquartett Quatuor-Mosaique spielt zum Meisterkonzert auf

Homburg · Die drei Österreicher Erich Hörbart, Andrea Bischof und Anita Mitterer und der französische Cellist Christophe Coin bestreiten als das Streichquartett Quatuor-Mosaique das nächste Meisterkonzert. Terminiert ist es für den 26. Februar im Saalbau.

Die Reihe der Homburger Meisterkonzerte wird am Donnerstag, 26. Februar, 20 Uhr, mit dem bekannten Streichquartett Quatuor-Mosaique im Kulturzentrum Saalbau fortgesetzt. Das Ensemble wurde 1987 gegründet. Die drei Österreicher Erich Hörbarth, Andrea Bischof und Anita Mitterer sowie der französische Cellist Christophe Coin lernten sich in Nikolaus Harnoncourts Concentus Musicus in Wien kennen. Hier wurde die Idee geboren, die gemeinsamen langjährigen Erfahrungen der historischen Aufführungspraxis am klassischen Streichquartett zu erproben.

Dabei sollte die Verbindung zur großen europäischen Quartett-Tradition spürbar werden. Heute wird das Quatuor-Mosaiques immer wieder als eines der führenden Streichquartette der Gegenwart bezeichnet, wie es in der Pressemitteilung der Stadtverwaltung weiter heißt. Dies ist durch viele preisgekrönte Einspielungen belegt. So wurde das Ensemble unter anderem für seine Haydn-Einspielungen mehrfach mit dem Gramophone Award, einem der bedeutendsten Schallplattenpreise, ausgezeichnet. Das Quartett musiziert regelmäßig in allen europäischen Ländern, ferner in den USA, Australien und Japan und ist bei den wichtigen Festivals wie Edinburgh, Bath, Salzburg, Graz oder Oslo zu Gast.

Im klassischen Bereich verfügt das Quatuor-Mosaiques über ein außerordentlich umfangreiches Repertoire. Zunehmend werden auch Werke des frühen 20. Jahrhunderts in die Programme aufgenommen. Die Discografie umfasst derzeit Werke von Arriaga, Beethoven, Boccherini, Haydn, Jadin, Mendelssohn, Mozart und Schubert. In Homburg stehen Werke von Brahms, Haydn und Mozart auf dem Programm.

Kurz vor Konzertbeginn stellt Markus Korselt den Besuchern die Künstler vor und geht auf die einzelnen Werke ein.

Eintrittskarten gibt es im Homburger Kulturamt, Am Forum, und bei den bekannten Vorverkaufsstellen. Infos unter Telefon (0 68 41) 10 11 68.

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