Stadt schaut beim Sperrmüll genauer hin

Homburg · In den vergangenen Wochen hat der städtische Baubetriebshof (BBH) eine Überprüfung des einzelnen zur Sperrmüllabfuhr angemeldeten und tatsächlich bereitgestellten Mülls durchgeführt. Bei der Auswertung hat sich herausgestellt, dass die angemeldete Müllmenge oftmals erheblich überschritten wurde.

 Solche Bilder von „Sperrmüll“ boten sich den Baubetriebshof-Mitarbeitern bei ihren Kontrollen. Foto: BBH/Stadt Homburg

Solche Bilder von „Sperrmüll“ boten sich den Baubetriebshof-Mitarbeitern bei ihren Kontrollen. Foto: BBH/Stadt Homburg

Foto: BBH/Stadt Homburg

Weiterhin wurden in vielen Fällen sonstige Abfälle aller Art wie Restmüll überwiegend in Müllsäcken, Altholz, Baumischabfall wie Teppichauslegeware, Türen und Fenster, Laminat- und Holzböden, alte Holzgartenzäune, Holzdeckenpaneelen oder auch Elektroschrott mit zur Abfuhr gestellt. Bislang wurden die Müllfraktionen bis auf wenige Ausnahmen mitgenommen und entsorgt. Künftig wird jedoch unangemeldeter Sperrmüll oder sonstiger "Nichtsperrmüll" grundsätzlich nicht mehr angenommen. Dieser Müll muss dann von den Eigentümern selbst entfernt und ordnungsgemäß entsorgt werden. "Deshalb bittet der BBH zur Vermeidung von Komplikationen, bereits bei der Anmeldung des Sperrmülls eine genaue Beschreibung der Art und Menge des Mülls anzugeben. Nur so kann dessen eindeutige Zuordnung zur Fraktion Sperrmüll getroffen werden", erklärt BBH-Leiter Waldemar Drumm.

Für weitergehende Fragen und Informationen stehen die Mitarbeiter des BBH unter Tel.: (0 68 41) 10 19 14 ( Patrick Emser) oder 10 19 18 (Sonja Leiner) zur Verfügung.

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