Mehr Freiheiten bei Besichtigung In den Höhlen werden weitere Etagen geöffnet

Homburg · Es hat lange gedauert, nun fällt wirklich der Startschuss: Ab Freitag können die Homburger Schlossberghöhlen auf eigene Faust erkundet werden. Seit Jahren war das nur im Rahmen einer Führung möglich.

 Die Schlossberghöhlen haben mit der Sanierung nach einem Teileinsturz von größeren Brocken aus der Buntsandstein-Decke vor Jahren ihr Gesicht gewandelt. Ab dem 13. Juli ist eine individuelle und ungeführte Erkundung der Höhlen wieder möglich.

Die Schlossberghöhlen haben mit der Sanierung nach einem Teileinsturz von größeren Brocken aus der Buntsandstein-Decke vor Jahren ihr Gesicht gewandelt. Ab dem 13. Juli ist eine individuelle und ungeführte Erkundung der Höhlen wieder möglich.

Foto: Thorsten Wolf

Doch die Stadt hat mehr gute Nachrichten: Es werden auch zwei weitere Etagen zugänglich gemacht. Das heißt: Besucher können nun die Etagen zehn, elf und zwölf entweder individuell erkunden oder sich einer Führung anschließen, wenn sie dies möchten, erläutert Pressesprecher Jürgen Kruthoff. An der Umsetzung der Pläne arbeitet die Stadt bereit seit Jahren (wir berichteten). Nun habe Homburg alle Auflagen erfüllt, „die das Bergamt Saarbrücken als Voraussetzung für den individuellen Besuch der Schlossberghöhlen auf den Etagen zehn, elf und zwölf gemacht hat“. So könne man nun ein verbessertes Angebot präsentieren. Am kommenden Donnerstag findet aus diesem Anlass ein kleiner Festakt statt, ab dem nächsten Tag und damit Freitag, 13. Juli, können dann alle Besucher das Angebot nutzen.

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