Meisterkonzert Russische Meister auf der Stradivari

Homburg · Im Februar geht es nach der Pause im Januar weiter in der Reihe der Homburger Meisterkonzerte. Erneut auf der Saalbau-Bühne steht am Donnerstag, 22. Februar, 20 Uhr, der Geigenvirtuose Kirill Troussov, der auf seiner Stradivari ein russisches Programm präsentieren wird – mit seiner Schwester Alexandra Troussova am Klavier.

 Geigenvirtuose Kirill Troussov wird  mit seiner Schwester Alexandra (Piano) in Homburg spielen.

Geigenvirtuose Kirill Troussov wird  mit seiner Schwester Alexandra (Piano) in Homburg spielen.

Foto: www.marcoborggreve.com/marco borggreve

Im  Februar geht es nach der Pause im Januar  weiter in der Reihe der Homburger Meisterkonzerte. Erneut auf der Saalbau-Bühne steht  am Donnerstag, 22. Februar, 20 Uhr, der Geigenvirtuose Kirill Troussov, der auf seiner Stradivari ein russisches Programm präsentieren wird – mit seiner Schwester Alexandra Troussova am Klavier.

Schon in jungen Jahren von Yehudi Menuhin gefördert, gehört Kirill Troussov heute zu den international gefragtesten Geigern seiner Generation.

 Er ist bei renommierten Orchestern und bei wichtigen Musikfestivals weltweit zu Gast. Die Zusammenarbeit mit namhaften Dirigenten wie Sir Neville Marriner, Vladimir Fedoseyev, Daniele Gatti, Lawrence Foster, Jiri Belohlàvek, Michail Jurowski, David Stern, Christoph Poppen, Vladimir Spivakov, Mikko Frank und Louis Langrée sowie mit den Orchestern wie der Staatskapelle Berlin, Gewandhaus Orchester Leipzig, Orchestre de Paris, Orchestre National de Lyon, Orchestre National de France, Sinfonieorchester des Hessischen Rundfunks, SWR Sinfonieorchester Baden-Baden, Münchner Philharmonikern und Bamberger Symphonikern führt ihn in die größten Konzertsäle und Musikfestivals der Welt .

Als leidenschaftlicher Kammermusiker spielt Kirill Troussov regelmäßig mit Künstlern wie Sol Gabetta, Yuja Wang, Julian Rachlin, Daniel Hope, Joshua Bell, Gautier und Renaud Capucon, Natalia Gutman, Christian Zacharias, Yuri Bashmet, Mischa Maisky und Elisabeth Leonskaja zusammen.

Das Einspringen für Gidon Kremer in Paris, die Asientournee mit dem Verbier Festival Chamber Orchestra  und seine Tätigkeit als Jurymitglied bei internationalen Wettbewerben sind nur einige Höhepunkte seiner letzten Spielzeiten, heißt es weiter auf seiner Internetseite.

Kirill Troussovs Aufnahmen – unter anderem bei EMI Classics – sind mehrfach international ausgezeichnet. Er spielt die Antonio Stradivari „The Brodsky“ von 1702, mit der Adolph Brodsky am 4. Dezember 1881 Peter Tschaikowskis Violinkonzert uraufführte.

Spielen werden Troussov und seine Schwester in Homburg Werke von Schnittke, Prokofiew, Schostakowitsch, Efrem Zimbalist und Tschaikowski.

Tickets für das Konzert in Homburg bekommt man zum Beispiel beim Kulturamt, Am Forum, Tel. (0 68 41) 10 11 68, und bei den Ticket-Regional-Vorverkaufsstellen.

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