Riesenspaß mit Kinderkarussell und Autoskooter

Einöd. Drei Tage drehte sich auf dem Dorfplatz in Einöd alles um die Kerb, die mit einem zünftigen Kerwerock mit der Band Bruise im Festzelt begann. Ein Autoskooter und ein Kinderkarussell luden zum Fahrspaß ein. Beim Entenangeln konnte man kleine Preise gewinnen, wie auch an einer Losbude. Zielsicher musste man am Schießstand sein

Einöd. Drei Tage drehte sich auf dem Dorfplatz in Einöd alles um die Kerb, die mit einem zünftigen Kerwerock mit der Band Bruise im Festzelt begann. Ein Autoskooter und ein Kinderkarussell luden zum Fahrspaß ein. Beim Entenangeln konnte man kleine Preise gewinnen, wie auch an einer Losbude. Zielsicher musste man am Schießstand sein. Schon einige Wochen zuvor begannen die Vorbereitungen bei den Einöder Straußmädels und Straußbuben. Es galt auch in diesem Jahr, Tausende von bunten Schleifen für die Kerwebäume anzufertigen. Zwölf Mal traf man sich einmal in der Woche für gut sechs Stunden, um die 41 000 Bänder und Schleifen für die sechs Tannenbäume zu basteln. Der Aufwand lohnte sich, wie am Sonntag beobachtet wurde. Die Einöder zogen mit großem Tamtam, von der Band "Rubenheimer Express" begleitet, durch den Ort. Inzwischen füllte sich der Kerweplatz immer mehr. Kinderkarussell und Autoskooter waren gut besucht, während der fünfjährige Jonathan Retz fleißig Plastikenten aus einem Wasserbecken fischte. Es galt, möglichst viele Punkte für einen Preis zu sichern. "Glück gehabt", stellte die Mitarbeiterin der "Entenanglerei" fest. Jonathan hatte die "Goldene Ente" mit der Höchstpunktzahl von 1000 Zählern erwischt. Insgesamt kam er auf 1700 Punkte, doch für seinen Wunsch, den großen weißen Tiger, reichte dies nicht. Er fischte noch einmal. Nun hatte er 2700 Punkte. Für den Tiger hätte er aber 8000 Punkte gebraucht. Lange Zeit überlegte er, und dann gab es doch noch ein Raubtier: einen kleinen braunen Stofflöwen. Petra Retz, die mit ihren Kindern Jonathan und Hanna auf der Einöder Kerb unterwegs war, fand, "dass besonders für die Kinder einiges geboten wird". Die älteren Besucher sammelten sich am großen Festzelt. So langsam trudelte der Zug der Straußmädels und Straußbuben ein. Mit Spannung wurden die Geschichten von Kerwepfarrer Rouven Kuntz aus Einöd erwartet. Sieben Berichte gab es mit bester Unterhaltung. Die Einöder Kirmes wurde gestern mit der Zeltkirmes in Ingweiler fortgesetzt. Neben Frühschoppen und Mittagessen gab es auch für die Kinder einiges an Unterhaltung. ha

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