Reiskirchen versteht zu feiern

Reiskirchen. Viel Musik, Gesang, Spiele und Auftritte mit Kindern bestimmten das Reiskircher Dorffest. Auch bei der 29. Auflage des Traditionsfestes gab es ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm, so dass große und kleine Gäste voll auf ihre Kosten kamen. An beiden Tagen waren die Bänke auf der grünen Wiese vor der Auferstehungskirche gut gefüllt

Reiskirchen. Viel Musik, Gesang, Spiele und Auftritte mit Kindern bestimmten das Reiskircher Dorffest. Auch bei der 29. Auflage des Traditionsfestes gab es ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm, so dass große und kleine Gäste voll auf ihre Kosten kamen. An beiden Tagen waren die Bänke auf der grünen Wiese vor der Auferstehungskirche gut gefüllt. Lediglich der Regen am späten Sonntagnachmittag trieb die Besucher von dem bis auf den letzten Platz gefüllten Platz in den trockenen Schutz der Zelte oder auch nach Hause. Die Gemeinschaft der Reiskircher Vereine hatte sich wieder viel Arbeit gemacht. Der Schützenverein, der Sportverein mit der AH- und der Jugendabteilung, der Musik-, der Schützenverein sowie erstmals die Straußbuwe hatten sich auf den Ansturm der Besucher gut eingestellt. Zwei Tage lang prägten Musik, Gesang, Spiele für Kinder sowie kulinarische Spezialitäten das Reiskircher Dorffest. Bereits zur Eröffnung konnte der Sprecher der Dorfgemeinschaft, Lothar Schackmar, zahlreiche Besucher begrüßen. Offizieller Auftakt zum 29. Reiskircher Dorffest am zweiten Juni-Wochenende war der Fassanstich durch Bürgermeister Klaus Roth. Für die musikalische Umrahmung sorgten in bewährter Weise die Harrasberger Sänger unter der Leitung von Gerhard Schaan. Schackmar stellte das ehrenamtliche Engagement der vielen Helferinnen und Helfer der teilnehmenden Vereine heraus, im Dorf über Jahrzehnte ein solches Fest durchzuführen. Dies sei auch "ein Stück Lebensqualität und Heimatgefühl und zeigt, dass man es versteht, auch auf einem kleinen dörflichen Fest richtig zu feiern", fügte der Sprecher der Dorfgemeinschaft hinzu. Im Laufe des kühler werdenden Abends füllten sich Bänke und Tische in den Zelten im Schatten der Auferstehungskirche immer mehr. "So viele Leute hatten wir an einem Samstagabend noch selten", freute sich Schackmar über die Resonanz. Das lag wohl auch an der Gruppe "Saar-Pfalz-Express", die mit Volksmusik sowie aktuellen Hits und Oldies für Stimmung auf dem Dorfplatz sorgte. Am Sonntagmorgen gab es einen zünftigen Frühschoppen mit anschließendem Mittagessen. Der Nachmittag stand ganz im Zeichen der Kinder. Die Kinder des Awo-Kinderhauses erfreuten bei ihrem Auftritt mit Liedern und einer Modenschau. Darüber nutzten die Kinder das Spielmobil der Stadtteilkonferenz, durften eine Kutschfahrt durch den Ort genießen oder sich beim geführten Reiten beim Reit- und Fahrverein Homburg auf den Rücken eines Pferdes schwingen. Mit dem Auftritt des Musikvereins Reiskirchen klang das Dorffest aus. "So viele Leute hatten wir an einem Samstagabend noch selten." Lothar Schackmar

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort