Protestanten haben ihre Vertreter für die Landessynode gewählt

Homburg · In der Protestantischen Landeskirche der Pfalz, zu der auch die Saarpfalz gehört, fanden am Wochenende in den Bezirkssynoden (vergleichbar mit Kreistagen) die Wahlen zum höchsten Entscheidungsgremium, der Landessynode, statt.

Diese Synode entspricht auf der politischen Ebene einem Landesparlament.

Im Kirchenbezirk Homburg wurden als geistliche Vertreter der neue Dekan Thomas Holtmann und Christoph Krauth aus Schönenberg-Kübelberg gewählt. Die weltliche Seite vertreten Felix Matthias Stutz und Daniela Carolin Freyerus (beide aus Erbach) sowie Ursula Thilmany-Johannsen aus Homburg-Mitte. Den Kirchenbezirk Zweibrücken, zu dem auch der Homburger Stadtteil Einöd und das Bliestal gehören, vertreten Jürgen Karl Neumann (Einöd), Gisela Helwig-Meier (St. Ingbert) und Manfred Pfeiffer (Ensheim) auf der weltlichen Seite. Pfarrer Mathhias App aus Blieskastel vertritt die Geistlichkeit.

Die konstituierende Sitzung der neuen Landessynode in Speyer beginnt am Mittwoch, 15. Juli, und endet am Samstag, 18. Juli. Die Legislaturperiode der Synode dauert sechs Jahre.

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