Die Veranstaltung findet um 18.15 Uhr im Hörsaal der Medizinischen Biochemie, Gebäude 45, statt. Der Eintritt ist frei.

In der modernen Medizin redet man heute sehr oft von personalisierter Medizin. Bislang gilt häufig noch, dass Patienten mit der gleichen Krankheit dieselbe Behandlung erfahren. Diese wirkt bei manchen Patienten , erweist sich bei anderen jedoch als wirkungslos oder führt in manchen Fällen zu Nebenwirkungen. Deshalb sei es schon immer das Ziel der Medizin, Behandlungen auf individuelle Bedürfnisse des Patienten zuzuschneiden, meldet die Stiftung. Aber erst die jüngsten Fortschritte in Wissenschaft und Technologie hätten es möglich gemacht, die passende Behandlung immer besser für den einzelnen bereitzustellen. Mithilfe diagnostischer Tests versuchten Ärzte vorherzusagen, wie gut ein Patient auf die Behandlung anspreche. Außerdem ermöglichten diese Tests, die optimale Dosierung und Behandlungsdauer besser zu bestimmen.

Nikolaus Forgó vom Institut für Rechtsinformatik an der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität in Hannover beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Fragen der grenzüberschreitenden Verarbeitung personenbezogener Daten für Zwecke der medizinischen Forschung.

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