Neues für die Pilger

Homburg. Die Kreisstadt Homburg hat den Verlauf des Jakobswegs im Stadtgebiet von Homburg überarbeitet. Dabei wurde der Weg nicht nur auf Begehbarkeit und Verkehrssicherheit hin überprüft, sondern auch hinsichtlich der für Wanderer interessantesten Streckenführung (wir berichteten)

 Eine neue Karte ist nötig. Foto: SZ

Eine neue Karte ist nötig. Foto: SZ

Homburg. Die Kreisstadt Homburg hat den Verlauf des Jakobswegs im Stadtgebiet von Homburg überarbeitet. Dabei wurde der Weg nicht nur auf Begehbarkeit und Verkehrssicherheit hin überprüft, sondern auch hinsichtlich der für Wanderer interessantesten Streckenführung (wir berichteten). Auslöser war eine Initiative des Ortsrats von Kirrberg, der angeregt hatte, die aus Bechhofen kommende Nordroute des Pfälzischen Jakobswegs vorbei an der Fischerhütte und der Meerburg durch den Ortskern von Kirrberg zu leiten. In Abstimmung mit den Jakobusgesellschaften von Rheinland-Pfalz und dem Saarland wurde hier eine neue Streckenführung ausgearbeitet. Die alte Wanderstrecke über den Rabenhorst und die Unikliniken wurde nicht gänzlich verworfen und bleibt als Alternativroute bestehen. Im Bereich des Gemeindebezirks Einöd wurde auf Beschluss des Ortsrats ebenfalls eine Alternativroute neben dem eigentlichen Jakobsweg durch das Lambsbachtal ausgewiesen. Sie zweigt hinter der Emilienruhe vom Hauptweg ab, führt vorbei an der Ölmühle auf dem Berghof und geht durch das Pfänderbachtal, Kernzone der Biosphäre Bliesgau, weiter zur Ski- und Wanderhütte in Schwarzenacker. Im Bereich des Römermuseums trifft diese "Umgehung" dann wieder auf die Hauptstrecke in Richtung Klosterruine Wörschweiler und weiter in Richtung Lautzkirchen-Blieskastel. red

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