Fußball Limbach gegen Rohrbach im Derby

LIMBACH/JÄGERSBURG · Der FC Palatia Limbach bestreitet am Sonntag um 14.30 Uhr gegen den SV Rohrbach ein wichtiges Heimspiel. Vor diesem Kreis-Derby in der Fußball-Verbandsliga Nordost ist die Favoritenrolle klar: Die Limbacher belegen mit 15 Punkten Rang 13, während der Tabellenzweite SV Rohrbach bereits 33 Zähler auf seinem Konto hat. Allerdings hatte die Palatia im Hinspiel dem SV Rohrbach ein 0:0 abgetrotzt.

„Die Rohrbacher sind eine Mannschaft, die stets mit der richtigen Einstellung an die Sache herangeht. Und das hat sich für sie im bisherigen Saisonverlauf äußerst positiv in der Tabelle niedergeschlagen“, sagt der Limbacher Trainer Alexander Ogorodnik. Die Palatia befinde sich nun „mitten im Abstiegskampf“. Es gehe für seine Spieler darum, alles drumherum auszublenden und sich nur auf diese wichtige Aufgabe zu konzentrieren. „Wir müssen dringend die Fehler abstellen, die in sämtlichen Mannschaftsteilen gemacht werden. Wäre uns das bereits vorher gelungen, hätten wir locker sechs bis neun Punkte mehr. Dann würden wir uns in der Tabelle in einem ganz anderen Bereich wiederfinden“, betont Ogorodnik und ergänzt: „Jeder Spieler muss sich der Mannschaft unterordnen und seine bestmögliche Leistung abrufen. Dann werden sich auch wieder Erfolgserlebnisse einstellen.“

Der Aufsteiger FSV Jägersburg II kann mit dem Saisonverlauf bisher zufrieden sein. Als Tabellenachter und mit 23 Punkten hat der FSV bereits einen komfortablen Vorsprung auf die Abstiegszone. Nun folgt am Sonntag um 15 Uhr die auf dem Papier vermeintlich leichte Aufgabe beim Schlusslicht SVGG Hangard. „Das Wort ,vermeintlich’ trifft es auf den Kopf“, meint der Jägersburger Vorsitzende Martin Germann. Gegen die Kellerkinder der Liga tat sich der FSV Jägersburg II bislang extrem schwer, das Spiel selbst zu gestalten. Immer wieder gab es in diesen Partien überraschende Niederlagen. Die Hangarder haben erst zwei Spiele gewonnen – eines davon war in der Hinrunde der 4:3-Erfolg in Jägersburg. „Von daher wissen wir auch im Rückspiel am Sonntag um die Schwere der Aufgabe“, erklärt Germann.

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