DJK-Bundesjugendtag Lichterzug und Festgottesdienst

Homburg · Gestern ging in Homburg der Bundesjugendtag der DJK zu Ende. Drei Tage lang war die Stadt damit zeitweilige Heimat von rund 115 Teilnehmern, darunter 90 Delegierten des katholischen Sport-Verbandes aus dem ganzen Bundesgebiet. Im Zentrum der Veranstaltung: Die Neuwahlen der DJK-Bundesjugendleitung. Diese fanden am Samstag statt, gewählt wurden Simon Winter (DJK-Diözesanverband Augsburg) und Saskia Zitt (DJK-Diözesanverband Speyer) als Bundesjugendleiter und -leiterin sowie Lavinia Schuller (DJK-Diözesanverband Eichstätt) und Daniel Schnack (DJK-Diözesanverband Trier) als Stellvertreter und Stellvertreterin.

 Bischof Karl-Heinz Wiesemann.

Bischof Karl-Heinz Wiesemann.

Foto: dpa/Henning Kaiser

Neben diesen Wahlen, das machte der DJK-Diözesanverbands-Vorsitzende Willi-Günther Haßdenteufel im Gespräch mit unserer Zeitung deutlich, habe es eine Reihe weiterer und sehr emotionaler Höhepunkte gegeben, so am Freitag, als die Teilnehmer nach dem offiziellen Beginn des Bundesjugendtages in einem Lichterzug von der Jugendherberge zur Synagoge gezogen seien. „Das war ein beeindruckendes Bild.“ Der Samstagabend war geprägt von einem Festgottesdienst in der Kirche St. Michael, an dem als Zelebranten auch der Speyrer Bischof Karl-Heinz Wiesemann und der Trierer Weihbischof Jörg Michael Peters teilnahmen. Im Zuge des Bundesjugendtages schloss die DJK als Zeichen eines interreligiösen Dialogs einen Kooperationsvertrag mit Makkabi-Deutschland. Dieser Verband hat sich zum Ziel gesetzt, seine Athleten über den Sport in die jüdische Gemeinschaft zu integrieren und die Bindung an sie zu festigen.

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