Zu "Friedhöfe nicht in private Hand”, SZ vom 31. Oktober:

Mit Unverständnis haben wir auf den Artikel vom 31. Oktober mit der Überschrift ,,Friedhöfe nicht in private Hand" reagiert. Es war niemals unsere Absicht als privater Träger für unsere Friedhöfe zuständig zu sein. Uns ging es darum, die Kosten für Pflegemaßnahmen durch Ehrenamtliche zu senken, um dadurch die Teilschließung zu verhindern. Dies sollte auch durch Absprachen mit der Stadtverwaltung geschehen. Dass die Stadt Homburg Träger der Friedhöfe sein muss, wurde von uns niemals in Frage gestellt, da dies eine hoheitliche Aufgabe der Stadt ist. Es gibt in Homburg und in den einzelnen Stadtteilen viele Bürgerinnen und Bürger, die Patenschaften für öffentliche Anlagen übernommen haben. Ein tolles ehrenamtliches Engagement. Warum ist dies in Bezug auf die vier Friedhöfe nicht möglich? Darüber sollten alle Entscheidungsträger im Stadtrat und der Verwaltung noch einmal nachdenken.

Christel und Helmut Steitz, Websweiler