Fußball Landesligist Beeden schnuppert an Platz zwei

BEEDEN/KIRRBERG · In der Fußball-Landesliga Ost hat der SV Beeden am Samstag die große Chance, bis auf drei Punkte an Relegationsrang zwei heranzurücken. Die Elf von Trainer Rizgar Daoud empfängt dann um 15 Uhr in einem Nachholspiel den Tabellen-13. ASV Kleinottweiler.

„Momentan läuft es bei uns richtig gut. Dagegen hatte Kleinottweiler im bisherigen Saisonverlauf viel Pech. Es gab immer wieder beruflich und verletzungsbedingt viele Ausfälle. Das ist ein guter Gegner, gegen den es für uns nicht einfach wird“, meint Daoud. Dennoch wolle man mit aller Macht versuchen, durch einen Sieg in der Tabelle oben dran zu bleiben.

Auch Daoud kann personell nicht aus dem Vollen schöpfen. Diego-Santto Enache und Samet Mert fehlen jeweils aus beruflichen Gründen. „Wir wollten vor Saisonbeginn einen Platz unter den ersten Fünf erreichen. Bislang sind wir als Tabellendritter im Soll. Es gibt keinerlei Druck von Seiten des Vereins, unbedingt aufsteigen zu wollen. Für einen so kleinen Verein wie uns ist die Landesliga die optimale Klasse. Es macht Spaß, da zu spielen – und wir haben an jedem Wochenende ein Derby“, sagt Daoud.

Eine Stunde später geht das wichtige Kellerduell zwischen dem Schlusslicht TuS Rentrisch und dem FV Oberbexbach über die Bühne. Gewinnt der FVO und verliert Kleinottweiler, wären der Sprung auf Platz 13 und der Anschluss ans hintere Tabellen-Mittelfeld geschafft. Die Rentrischer sind seit dem 3. September (4:0 zu Hause gegen die SVG Bebelsheim-Wittersheim) sieglos und haben insgesamt erst sieben Punkte geholt.

Bereits am Mittwoch hatte es zwei weitere Nachholspiele gegeben. Dabei unterlag die SG Blickweiler-Breitfurt dem TuS Wiebelskirchen mit 1:4 und der Tabellenvierte SV Kirrberg zog beim Sechsten SV St. Ingbert mit 1:3 den Kürzeren. Für den SVI trafen Edin Makelic (27.), Kai Henze (39.) sowie Tim Henze (90.) und für die Gäste Tobias Didion (76.). „Den beiden ersten Toren sind jeweils individuelle Fehler vorausgegangen. Wir haben leider sehr viele Chancen liegen lassen. St. Ingbert hat aus vier Chancen drei Tore erzielt“, berichtet Kirrbergs Spielertrainer Jan Berger.

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