Kurt Welker als Löschbezirksführer in Jägersburg bestätigt

Jägersburg. Kurt Welker (Foto: Schneider) bleibt für weitere sechs Jahre Löschbezirksführer der Feuerwehr Jägersburg. Die Hauptversammlung bestätigte ihn in geheimer Wahl mit großer Mehrheit im Amt (wir berichteten). Bevor die Wahlhandlung unter Leitung von Oberbürgermeister Karlheinz Schöner begann, gab Kurt Welker einen Rückblick auf das vergangene Jahr

Jägersburg. Kurt Welker (Foto: Schneider) bleibt für weitere sechs Jahre Löschbezirksführer der Feuerwehr Jägersburg. Die Hauptversammlung bestätigte ihn in geheimer Wahl mit großer Mehrheit im Amt (wir berichteten).Bevor die Wahlhandlung unter Leitung von Oberbürgermeister Karlheinz Schöner begann, gab Kurt Welker einen Rückblick auf das vergangene Jahr. Gezählt wurden insgesamt 106 Einsätze. 50 Mal war technische Hilfe zu leisten, 24 Brände verschiedener Größenordnung waren zu bekämpfen. 32 Mal rückte die Jägersburger Wehr wegen Alarmen von Brandmeldeanlagen aus. 538 Einsatzstunden wurden geleistet.

Auf den Ernstfall bereitete sich die Wehr in 47 Übungen vor, 30 davon waren praktischer Art.

Nach Übernahmen in die aktive Wehr begann der Löschbezirk Jägersburg das Jahr 2010 mit neun Jugendfeuerwehr-Mitgliedern. Fünf neue junge Leute, so Günter Klein, kamen dazu, so dass es am Ende erfreuliche 14 Mitglieder waren.

Bei der Wahl des Löschbezirksführers entfielen von 24 gültigen Stimmen 23 Ja-Stimmen auf Kurt Welker, ein Mitglied stimmte mit Nein, ein weiteres gab einen ungültigen Stimmzettel ab.

Auch der stellvertretende Löschbezirksführer Siegfried Stolz wurde in geheimer Wahl im Amt bestätigt. OB Karlheinz Schöner ernannte Kurt Welker offiziell zum Löschbezirksführer und außerdem zum Ehrenbeamten, Siegfried Stolz zum Stellvertreter.

Der Stadt Homburg liege sehr viel an der Ausstattung ihrer Feuerwehren, sagte der OB in einer kurzen Ansprache. Am Jägersburger Gerätehaus stünden mit der Erneuerung der Tore und schadhafter Fenster wichtige Arbeiten an. Auch der Raumbedarf der Feuerwehr werde ernst genommen. Schöner sagte, die Stadt werde grundsätzlich in dieser Richtung etwas unternehmen. Bevor man sich aber festlege, müsse geprüft werden, was im Stadtteil Jägersburg an Räumen zur Verfügung stehe. Eventuell könnten für die örtlichen Feuerwehr auch vorhandene Kapazitäten genutzt werden, ehe man an einen Anbau denke. smi

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