Kulturamt der Stadt soll im Sommer umziehen

Homburg · Der Umzug des städtischen Kulturamts in den Neubau an der ehemaligen Landeszentralbank (LZB) sei für die Jahresmitte geplant. "Wenn es gut läuft, könnte der Umzug Anfang Juni erfolgen." Die Planungen dazu laufen derzeit. Das hat die Stadt Homburg auf Anfrage mitgeteilt.

Vorgesehen sei, dass das gesamte Kulturamt in den Neubau umziehe. Die publikumswirksamen Bereiche, also der Kartenvorverkauf für die Veranstaltungen der Stadt und in der Stadt, werden ebenso wie der Bereich Tourismus im Foyer des Neubaus zu finden sein, führte Stadt-Pressesprecher Jürgen Kruthoff weiter aus. Insofern werde auch der städtische I-Punkt hier angesiedelt. Vom Talzentrum dorthin umziehen werden auch die Mitarbeiterinnen des Stadtbusbüros der Homburger Parkhaus und Stadtbus Gesellschaft (HPS).

Alle Informationen für Veranstaltungen und touristische Ziele, entsprechende Broschüren und Eintrittskarten sowie Bustickets für Homburg und die Region seien also künftig an einer Stelle zu erhalten, unterstrich er.

Neben dem Foyer werden die Mitarbeiter des Kulturamts auch fünf Büros und einen Lagerraum als Arbeitsbereiche in dem Bau neu beziehen.

Während die Büros wohl mit dem vorhandenen Mobiliar aus dem Rathaus ausgestattet werden, werde das Foyer neu eingerichtet. Dazu seien auch noch einige Ausschreibungen erforderlich, die in den kommenden Wochen auf den Weg gebracht und umgesetzt werden müssen. Da gehe es zum Beispiel um Mobiliar, Be- und Ausleuchtung.

Und wie geht es mit dem bisherigen Kulturamt im Erdgeschoss des Rathauses, Am Forum, weiter? Das werde sich in den kommenden Wochen klären, so Kruthoff. Generell sei zwar ein Ausbau und eine Modernisierung des Standesamts geplant, doch hänge dies auch davon ab, ob es künftig einen gemeinsamen Eingangsbereich für das Landratsamt und das Rathaus, sprich die Kreis- und die Stadtverwaltung, geben werde.

Sobald dies endgültig geklärt sei, "wird sich zeigen, ob dieser Bereich für den möglichen Eingang benötigt wird oder nicht". Im letzteren Fall könnte diese Fläche als Erweiterungsbereich für das Standesamt zur Verfügung stehen. Vielleicht sei sogar ein "sowohl als auch" denkbar. Die Planungen laufen, eine Abstimmung mit dem Kreis folge noch.

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