Fußball Kleinottweiler und Oberbexbacher Lebenszeichen 

KLEINOTTWEILER/OBERBEXBACH · Am Sonntag ist der SV Hellas Bildstock durch einen 4:0-Sieg beim Schlusslicht TuS Rentrisch als verdienter Meister der Fußball-Landesliga Ost durchs Ziel gegangen. Auch am Tabellenende ging es hoch her. Dabei kamen der neue Tabellen-14. ASV Kleinottweiler (6:0 beim SV St. Ingbert) und der Zwölfte FV Oberbexbach (3:2 beim Vize-Meister SpVgg. Einöd-Ingweiler) zu extrem wichtigen Siegen.

Die St. Ingberter hatten gegen Kleinottweiler mit großen Personalproblem fertig zu werden und traten ohne Ersatzspieler an. Die Gäste waren überlegen und führten zur Pause mit 2:0. Am Ende sorgten Maximilian Rupp (15., 78.), Arber Petrovci (30., 48.) sowie Ashraf Al Masalma (75.) bei einem St. Ingberter Eigentor durch Morris Agyei (80.) für einen 6:0-Kantersieg. Die ASV überholte dadurch in der Tabelle den neuen Vorletzten TuS Wiebelskirchen, der bei der SVG Bebelsheim-Wittersheim mit 0:2 verlor.

Großen Jubel gab es auch beim FV Oberbexbach um den neuen Spielertrainer Frank Kiefer. Die Oberbexbacher legten in Einöd wie die Feuerwehr los und lagen nach 25 Minuten bereits mit 3:0 in Führung. Michael Kauzcor (16.), Bartos Klosowski (18.) und Matthias Müller hatten getroffen. Einöds Spielertrainer Almir Delic verkürzte per Handelfmeter auf 1:3 (35.), ehe noch dem Oberbexbacher Marius Kobbe ein Eigentor unterlief (81.). „Man hat den Oberbexbachern angemerkt, dass es für sie noch um etwas geht. Sie haben den größeren Willen gezeigt“, erklärte der Spielausschuss der SpVgg. Einöd-Ingweiler, Martin Groh.

Der Tabellenelfte SV Genclerbirligi Homburg dürfte nach dem 1:0-Heimsieg gegen die SG Gersheim-Niedergailbach vorzeitig gerettet sein. Das Tor des Tages gelang Erdzhan Eredzhebov in der 70. Minute in Unterzahl – Murat Aytekin hatte aufgrund einer Tätlichkeit Rot gesehen (60.).      

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