Jungen Menschen Starthilfe für den Berufseinstieg geben

Schwarzenbach. Das CJD (Christliche Jugenddorfwerk gGmbH) Homburg bietet im Jugenddorf-Berufsbildungswerk vier verschiedene Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen (BvB) an, um jungen Menschen nach dem Besuch der allgemeinbildenden Schule den Einstieg in Ausbildung und Beruf zu erleichtern

 Die Jugendlichen waren mit Eltern, Freunden und Verwandten zur Begrüßungsfeier angereist. Foto: SZ

Die Jugendlichen waren mit Eltern, Freunden und Verwandten zur Begrüßungsfeier angereist. Foto: SZ

Schwarzenbach. Das CJD (Christliche Jugenddorfwerk gGmbH) Homburg bietet im Jugenddorf-Berufsbildungswerk vier verschiedene Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen (BvB) an, um jungen Menschen nach dem Besuch der allgemeinbildenden Schule den Einstieg in Ausbildung und Beruf zu erleichtern. Dabei werden die entsprechenden Voraussetzungen geschaffen, wenn diese durch den bisherigen Schulbesuch nicht erreicht werden konnten. In einer Feierstunde wurden kürzlich insgesamt 58 Teilnehmer an berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen 2008/2009 begrüßt. Helmut Jakob, Geschäftsführer des CJD Homburg begrüßte die Maßnahmeteilnehmer, die mit ihren Eltern, Freunden und Bekannten angereist waren. "Chancen geben", so Jakob, "hat sich das CJD auf seine Fahnen geschrieben. Jeder soll hier im Berufsbildungswerk die Möglichkeiten erhalten, seine Fähigkeiten zu entdecken, seine Eignungen und Neigungen kennen zu lernen und zu entwickeln, um im Laufe der elfmonatigen Maßnahme seinen richtigen Ausbildungsberuf zu finden." Für die Jugendlichen begann mit dieser Begrüßungsfeier ein neuer Lebensabschnitt, ein wichtiger Schritt in das Berufsleben. Einige der Teilnehmer brauchen zurzeit noch eine Starthilfe, weil sie wegen Entwicklungsschwierigkeiten im psychischen oder physischen Bereich der Belastung einer Berufsausbildung noch nicht gewachsen sind. Andere wiederum sind Abgänger aus Sonderschulen und brauchen die Hilfe der Maßnahme im schulischen Bereich. Juliane Lauer, Vertreterin der Agentur für Arbeit Neunkirchen, wünschte den jungen Menschen in ihrer Ansprache Glück und Erfolg. "Die Arbeitsagentur wird für Sie und Ihre Eltern immer Ansprechpartner sein", sagte Lauer. Sie betonte, dass zum Erreichen des gesteckten Zieles die Voraussetzungen im Berufsbildungswerk sehr gut gegeben sind. "Wir wollen für Sie erreichen, dass Sie am Ende dieser Maßnahme eine Berufsausbildung beginnen können, sei es in einem Betrieb oder vielleicht auch hier im Jugenddorf-Berufsbildungswerk." Ein Team aus Ausbildern, Lehrern, Pädagogen, Psychologen, Bildungsbegleitern und vielen anderen Mitarbeitern sorgten dafür. Vorrangig wird eine Berufsausbildung angestrebt, um durch Qualifizierung eine dauerhafte Eingliederung auf dem Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Berufsvorbereitende Maßnahmen erfolgen in schulischer und werkpraktischer Form. red

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