Inge Faralisch-Schäfer stellt ihre Gemälde in Schwarzenacker aus

Homburg · "Mystica und Blütenschimmer" - so der Titel von 24 Arbeiten, die Inge Faralisch-Schäfer in der Galerie Monica Beck in Schwarzenacker ausstellt. Inspiriert sind diese Werke zum einen vom langjährigen Aufenthalt der Künstlerin in Südamerika, der Begegnung mit der Farbenpracht dieses Kontinents, den Mythen indigener Kulturen wie etwa dem Schamanismus.

Zum anderen spiegele sich in ihren transluzenten, mehrschichtigen Arbeiten die Auseinandersetzung mit Weisheitslehren der christlichen Mystik, des Sufismus, des Buddhismus, aber auch mit spirituellen Meistern der Jetztzeit wie Don Juan, Ken Wilber, Eckhart Tolle wider, hieß es in einer Mitteilung.

Die dem Thema "Mystica" zugeordneten Arbeiten erinnern daran, dass alles aus einem Urgrund des Seins Entstandene sich auch dorthin wieder auflöst. Diesen Schwebezustand zwischen Sein und Nichtsein verleihe die aus dem Wechselspiel von Malerei, Fotografie und Zeichnung hervorgehende Unschärfe bildlichen Ausdruck.

Der Zyklus "Blütenschimmer" thematisiert in vielfältigen Abwandlungen das Gipfelerlebnis des Blühens als Resultat einer Vereinigung und als Ausgangspunkt der Fortexistenz allen Lebens.

Alle Exponate, wovon ein Teil zuletzt auch in der Galerie Achtzig in Berlin zu sehen war, strahlen mit ihrer Farbenpracht eine unbändige Lebensfreude aus.

Die Ausstellung in der Galerie Beck , zu der auch ein Katalog erschienen ist, ist noch bis zum 14. Februar geöffnet. Weitere Werke der Künstlerin sind in den Praxisräumen von PD Dr. Cremers, Eisenbahnstraße 52, freitags von 8 bis 12 Uhr zu besichtigen.

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