Umgehungsstraße Infoabend zum Straßenbauvorhaben B 423

Homburg · (red) Eine Informationsveranstaltung zum geplanten Bauvorhaben des Autobahnanschlusses an der BAB 8 und der Umgehungstraße für die B 423 findet am Donnerstag, 13. Juli, 18 Uhr im großen Sitzungssaal des Rathauses statt. Bei diesem Bauvorhaben handelt es sich um eine Baumaßnahme des Bundes, die vom Land im Rahmen der Bundesauftragsverwaltung durchgeführt wird. Diese freiwillige Bürgerinformationsveranstaltung wird von der Stadtverwaltung lediglich im Sinne des Bürgerservices durchgeführt, nachdem es bereits mehrere Informationsveranstaltungen des Ministeriums für Wirtschaft und des Landesbetriebs für Straßenbau (LfS) gegeben hat, heißt es in der Pressemitteilung der Stadt weiter.

 Seit Jahren fließt der Verkehr durch den Homburger Süden dicht an dicht, hier in Schwarzenacker. Dennoch stößt die geplante Umgehungsstraße keineswegs nur auf Zustimmung.  FOTO:simmet press

Seit Jahren fließt der Verkehr durch den Homburger Süden dicht an dicht, hier in Schwarzenacker. Dennoch stößt die geplante Umgehungsstraße keineswegs nur auf Zustimmung. FOTO:simmet press

Foto: simmet press/Heinrich Simmet

Diese Veranstaltung findet außerhalb des Verfahrens der Planfeststellung mit dem Ziel der Informationsergänzung statt. Daher muss jedem Teilnehmer klar sein, dass während der Sitzung vorgetragene Stellungnahmen nicht als Belang in das Verfahren einfließen werden. Alle Bedenken, die seitens von Anwohnerinnen und Anwohnern oder potenziell Betroffenen im Rahmen dieser Veranstaltung vorgetragen werden, finden im Verfahren keine Berücksichtigung. Wenn ein Bürger aber im Verfahren zur Baurechtschaffung für die Ortsumgehung Schwarzenbach-Schwarzenacker seine Belange oder Stellungnahme berücksichtigt haben will, so kann er diese bei der Stadt Homburg während der zur Zeit stattfindenden Offenlage im Planfeststellungsverfahren tun.

Als Dienstleister vor Ort liegen alle Planunterlagen und Erläuterungsberichte bis einschließlich Donnerstag, 20. Juli,  in der Abteilung Stadtplanung im Auftrag der Genehmigungsbehörde Wirtschaftsministerium aus. Die Kreisstadt Homburg unterstützt das Ministerium somit in diesem Verfahren als sogenannte „Auslegungskommune“. Dadurch kann sich Jedermann im Homburger Rathaus informieren, seine Bedenken einreichen oder zur Niederschrift geben. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger, besonders die Anwohnerinnen und Anwohner im Bereich der geplanten Umgehungsstraße, sind dazu  eingeladen, heißt es weiter.

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