Gefeiert wird im Festzelt am Forum Auch in Homburg gibt’s jetzt wieder eine Wiesn

Homburg · Im ausverkauften Festzelt wurde am Samstagabend die Homburger Wiesn mit einem zünftigen Fassbieranstich offiziell eröffnet.

 Hoch die Bierkrüge: Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind (Vierter von links) mit der Geschäftsführung der Karlsberg-Brauerei, Bierkönigin Denise und Thorsten Bruch nach dem Fassbieranstich.

Hoch die Bierkrüge: Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind (Vierter von links) mit der Geschäftsführung der Karlsberg-Brauerei, Bierkönigin Denise und Thorsten Bruch nach dem Fassbieranstich.

Foto: Markus Hagen

3500 Besucher im ausverkaufen Festzelt hatten ihren Spaß am Samstagabend bei der Eröffnung der elften Auflage der Homburger Wiesn. Für die musikalische Stimmung sorgten am frühen Abend die Midnight Ladies, ehe Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind mit Vertretern der Karlsberg-Brauerei, darunter Geschäftsführer Markus Meyer sowie die Bierkönigin Denise mit dem Fassbieranstich die einwöchige Veranstaltung bis zum 7. Oktober eröffnete.

„Heute Abend macht mir die Eröffnung dieser Homburger Wiesn noch mehr Spaß, weil der FC Homburg sein Derby gegen den 1. FC Saarbrücken mit 2:1 für sich entscheiden konnte“, freute sich Schneidewind über den Sieg des FC Homburg am Samstagnachmittag im Waldstadion. Ein Großteil der siegreichen Homburger Mannschaft war dann auch übrigens am Samstagabend bei der Eröffnung der Wiesn zu Gast.

Viel Spaß und beste Unterhaltung wünschte unter anderem auch Thorsten Bruch, der für Planung, Organisation und Durchführung der elften Homburger Wiesn erneut verantwortlich zeichnet. Aus dem gesamten Saarland und auch aus der nahen Pfalz strömten die Gäste zur Wiesn. Viele zeigten sich passend gekleidet: Im Dirndl die Frauen, mit Lederhose und kariertem Hemd die Männer.

„Ich finde, in Homburg ist die Wiesn viel gemütlicher, sauberer und findet in einer schöneren Atmosphäre als in München statt“, kommentierte Georg Reier da sogar angesichts des großen Vorbilds. Er gehört zu den Stammgästen der Homburger Wiesn. „Ich bin schon von Anfang an dabei“, berichtet er, und den Vergleich zum Münchner Oktoberfest kann er auch ziehen, denn: „Auch in München war ich schon mal vor Ort.“

Unter den Gästen war auch Monique Ruff aus Schiffweiler. „Uns gefällt es hier sehr gut. Wir sind bereits zum zweiten Mal hier.“ Der Homburger Rolf Schneebiggel kam mit Freunden und Arbeitskollegen ins Festzelt. Rechtzeitig hatte er sich einen Tisch gebucht, dann konnte man live bei der Eröffnung dabei sein. Noch bis kommenden Sonntag, 7. Oktober, steht das Wiesn-Festzelt in unmittelbarer Nähe des alten Homburger Hallenbads. Eine bunte Mischung aus Musik, dazu typisches Essen und Bier warten auf die Besucher.

Am Montag ist zunächst einmal Pause, am Dienstag geht es um 16 Uhr los. An Mittwoch und am letzten Tag, Sonntag, 7. Oktober, wird bereits ab zehn Uhr eingeladen. Am Donnerstag, Freitag und Samstag geht es um elf Uhr los. Zum großen Mittagsessen treffen sich Mitarbeiter aller Homburger Firmen und Betrieben am Donnerstag ab 12 Uhr. Später steigt von 16 bis 21 Uhr eine Afterwork-Party mit den Gruppen und Bands „Specktakel“, „Markus Becker“ und der „Firma Holunder“ XXL. Ein Höhepunkt ist am Feiertags-Mittwoch, 3. Oktober, der große Festumzug ab 13.30 Uhr mit Start am Enklerplatz.

Weitere Programmpunkte findet man auf der Veranstalter-Seite:

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