Homburg/Speyer. Der Homburger Pastoralreferent Ansgar Hoffmann (Foto: SZ) gehört künftig einem der wichtigsten Beratungsgremien, dem Diözesanpastoralrat, im Bistum Speyer an. Am Wochenende hat sich in Speyer der Pastoralrat konstituiert. Dies erklärte das Bischöfliche Ordinariat Speyer gegenüber unserer Zeitung. Gerade im Hinblick auf das bischöfliche Zukunftsprojekt "Gemeindepastoral 2015" sei für ihn dieses Beratungsgremium, "analog zum Priesterrat" wichtig, sagte Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann. Er dankte auf der Versammlung in der Domstadt den Mitgliedern des Pastoralrates für die "Bereitschaft zum Engagement und wünschte sich eine geistliche Kommunikation, ein Hören aufeinander und auf den Geist Gottes auch bei kontroversen Fragestellungen". Dem Vorstand gehören neben dem Bischof Wiesemann und Weihbischof Georgens Diakon Matthias Reitnauer (Freinsheim), Referent Ansgar Hoffmann, Pfarrer Bernhard Linvers (Speyer) und Alfred Lenz (Zweibrücken) an. Insgesamt besteht das Gremium aus 27 Mitgliedern. Der Pastoralrat ist nach bischöflichen Angaben ein Beratungsgremium, das sich aus Laien und Geistlichen zusammensetzt, die aus unterschiedlichen pastoralen Wirkungsbereichen des Bistums, das bis in den Saarpfalzkreis reicht, stammen. Aufgabe des Rates sei es, nach Vorgabe des "Codex des Kanonischen Rechts" Angelegenheiten zu prüfen, die sich auf das pastorale Wirken innerhalb des Bistums beziehen, darüber zu beraten und praktische Folgerungen vorzuschlagen. Das Bistum Speyer, das vom Rhein über die Süd- und Vorderpfalz bis in den Saarpfalz-Kreis reicht, zählt gegenwärtig rund 597 000 Gläubige. Es hat seinen Sitz in der Stadt Speyer. 89 200 Katholiken kommen aus den Städten und Gemeinden zwischen Homburg, Bexbach und St. Ingbert. jkn