Homburger Nikolausmarkt schließt bald die Tore

Homburg · Der Nikolaus gibt dem vorweihnachtlichen Markt in Homburg seit mehr als vier Jahrzehnten seinen Namen. Am Nikolaustag schließen nun die Häuschen auf dem Marktplatz. Dann geht es im Weihnachtsdorf weiter.

 Seit dem 1. Advent gibt es den Homburger Nikolausmarkt, morgen endet er. Weiter geht's dann mit dem Weihnachtsdorf. Foto: Thorsten Wolf

Seit dem 1. Advent gibt es den Homburger Nikolausmarkt, morgen endet er. Weiter geht's dann mit dem Weihnachtsdorf. Foto: Thorsten Wolf

Foto: Thorsten Wolf

Seit über einer Woche läuft er schon, der 43. Homburger Nikolausmarkt. In den vergangenen Tagen bestimmte damit die Vorweihnacht das Ambiente auf dem historischen Homburger Marktplatz. Nun steht mit dem morgigen Nikolaustag das große Finale für dieses Jahr an.

Vorher gibt es aber noch einiges an Programm. Am heutigen Montag hat von 16 bis 17.30 Uhr der Gemischte Chor Einöd seinen Auftritt, auf den Notenblättern finden sich Gospels und weltliche Musik. Ab 18 und bis 21 Uhr wollen und sollen dann Tony Dancer & the negative Nancies für Überraschungen sorgen. Welcher Art? Überraschen lassen. Am Dienstag, dem Nikolaustag, geht es dann in Sachen Musikprogramm auf der Bühne vor dem alten Rathaus erneut um 16 Uhr los. Bis 17.30 Uhr hat das Jugendorchester Kirrberg, der Nachwuchs der Pfarrkapelle, seinen Auftritt beim Homburger Nikolausmarkt. Danach um 18 Uhr soll es richtig feierlich werden: Zum letzten Mal für dieses Jahr hat der Nikolaus seinen Auftritt, es gibt Chormusik - und sollen wieder Hunderte von Wunderkerzen den historischen Marktplatz zum Strahlen bringen.

Musikalisch geht der 43. Homburger Nikolausmarkt ab 18.30 Uhr mit dem Auftritt von Acoustic Life langsam zu Ende. Ob nun der Markt in diesem Jahr ein Erfolg war, das werden nur die Standbetreiber in Euros messen können - bei allen anderen ist wohl das Gefühl entscheidend. Und das lässt sich vielleicht in der kurzen Formel "sehr schön, es hätte aber gerne ein bisschen mehr sein dürfen" beschreiben. So zumindest sah es Renate Weiler, die mit ihrer Familie am Samstag aus dem Bliesgau nach Homburg gekommen war. "Das ist wirklich ein sehr stimmungsvoller und durch die Atmosphäre des Marktplatzes sehr schöner Nikolausmarkt. Aber man ist irgendwie auch schnell drüber und durch." Sprich: Es hätten für die Weilers gerne ein paar Stände mehr sein dürfen.

In jedem Fall kann Homburg aber zeitlich punkten, denn so lange wie in der Kreisstadt wird kaum an einem anderen Ort die Vorweihnacht gefeiert: Schon einen Tag nach dem Ende des Homburger Nikolausmarktes startet auf dem Christian-Weber-Platz das Homburger Weihnachtsdorf. Das hat seine Pforten bis einschließlich Freitag, 30. Dezember geöffnet, mitsamt der Schlittschuhbahn - "Weihnachten XXL" in der Homburger City, sozusagen.

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