Homburger Karateka kämpfen mit Gegnern und Rahmenbedingungen

Homburg · Nadja Stuchlik vom Verein Shotokan Homburg hat bei den deutschen Karate-Meisterschaften in Bochum vor Kurzem erneut ihre starke Form gezeigt. Dieses Mal trat die Saarländerin für eine Mannschaft aus München an und errang Platz eins.

Ebenfalls Gold ging an ihren Homburger Mannschaftskameraden Florian Rosenthal im Kumite Einzel der Altersklasse über 38 Jahre. Die Homburgerin Alwina Sadykow schied gegen eine starke Junioren-Nationalkämpferin aus. Und für Khaled Allouch endete die DM mit einem Nasenbeinbruch. "Er musste daraufhin den Wettkampf abbrechen. Es war eine unfaire Aktion seines Gegners. Leider erhielt die gegnerische Mannschaft für diesen Regelverstoß keinerlei Sanktionen", sagte der Vorsitzende von Shotokan Homburg , Markus Stäudel, und meinte: "Der Rahmen der Veranstaltung war für die Athleten eine Zumutung." Es gab Startverzögerungen bis zu zweieinhalb Stunden. Außerdem sei der Informationsfluss der Organisatoren vor dem Turnier mangelhaft gewesen, was eine optimale Vorbereitung unmöglich gemacht habe.

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