Homburger Geschichte abends erleben

Homburg · Wo Siebenpfeiffer, in Ketten gelegt, seine letzte Nacht in Homburg zubrachte und wo genau Wirth mit der Schlafmütze auf dem Kopf und dem Gesetzbuch in der Hand der Polizei Widerstand leistete, wo der protestantische Pfarrer Weber seinen Wein lagerte und die Homburger Bürger sich sammelten, um mit Pferdefuhrwerken zum Hambacher Fest zu fahren - Episoden wie diese gehören mit zu dem Rundgang durch Homburg , zu dem am Donnerstag, 6. November, die Siebenpfeiffer-Stiftung einlädt.

 „Regina Wirth“ führt am Abend durch Homburg. Foto: bam/SZ

„Regina Wirth“ führt am Abend durch Homburg. Foto: bam/SZ

Foto: bam/SZ

Die Exkursion gilt jenen Orten in denen in der 1830er Jahren Geschichte geschrieben wurde. Die Teilnehmer erwartet eine inszenierte Kostümführung; "Regina Wirth", die Ehefrau von Johann Georg August Wirth, wird in zeitgenössischer Bekleidung Revue passieren lassen, was sie in ihrer stürmischen Homburger Zeit zwischen den Jahren 1832 und 1834 so alles erlebt hat. Die Teilnahme am Rundgang ist kostenlos, Ausgangspunkt ist um 18 Uhr das Siebenpfeiffer-Hauses, Kirchenstraße 8.

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