Hélène Grimaud spielt auf ihrer Welttournee auch im Saalbau

Homburg · ´Paris, Barcelona, Rotterdam, San Francisco, Chicago, Berlin, Wien - das sind einige der nächsten Stationen von Hélène Grimaud auf ihrer Welttournee. Am Donnerstag, 26. März, wird sie dann einen Zwischenstopp im Homburger Saalbau einlegen.

Ab 20 Uhr spielt sie unter anderem Stücke von Claude Debussy , Maurice Ravel und Franz Liszt . Für das Konzert sind nur noch wenige Restkarten übrig.

1969 in Aix-en-Provence geboren, studierte Grimaud am dortigen Konservatorium und anschließend in Marseille. Im Alter von 13 Jahren wurde sie am Pariser Conservatoire angenommen, wo sie schon drei Jahre später den ersten Preis im Fach Klavier erhielt. 1987 gab sie ihr erfolgreiches erstes Konzert in Tokio, im selben Jahr trat sie mit dem Orchestre de Paris auf. Dies war der Beginn von Grimauds glanzvoller Karriere, gekennzeichnet durch Konzerte mit nahezu allen internationalen Spitzenorchestern und berühmten Dirigenten, schreiben die Veranstalter zum Lebenslauf der Künstlerin. Ihre Aufnahmen erhielten viele Auszeichnungen. Neben all den musikalischen Erfolgen glänzt Grimaud noch in völlig anderen Bereichen: Die 45-Jährige ist im Naturschutz sehr aktiv und gründete sogar eine eigene Umweltorganisation, sie ist Menschenrechtlerin und auch Buchautorin.

Bevor Hélène Grimaud zu den Meisterkonzerten kommt, stehen im Februar zunächst andere im Rahmen der Reihe auf der Bühne. Am Donnerstag, 26. Februar, 20 Uhr, spielt Quatuor Mosaïques. Es sei "das Quartett schlechthin für Haydn und die Wiener Klassik ", beschreibt Markus Korselt, künstlerischer Leiter der Meisterkonzerte, das Ensemble. Zu den Musikern zähle auch der renommierte Barockcellist Christophe Coin.

Karten über das Kulturamt, Tel. (0 68 41) 10 11 68), unter www.ticket-regional.de/homburg sowie an allen Ticket-Regional-Vorverkaufsstellen erhältlich.

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