Grünes Licht für Sanierung eines Abschnitts der Berliner Straße

Homburg · 230 000 Euro soll die Asphalt-Erneuerung auf einem Stück der Berliner Straße kosten. Das Geld steht im, Haushalt 2016 bereit, dieser muss noch von der Kommunalaufsicht genehmigt werden. Dies war eines der Themen in der Sitzung des Vergabeausschusses.

Bei der Sitzung des ständigen Vergabeausschusses der Stadt Homburg am Mittwochabend hat man sich noch nicht darauf verständigt, den Vertrag für eine Nachtwache am ehemaligen Freibadgelände auszuschreiben. Gültig werden sollte er am 1. Oktober. Das teilte Stadt-Pressesprecher Jürgen Kruthoff gestern auf Nachfrage mit. Hintergrund für das Vorhabens sind die sinkenden Flüchtlingszahlen. Seit Monaten seien die Zuweisungen aus Lebach niedrig, deswegen sei der Betrieb in dem Zelt am ehemaligen Freibadgelände, das als Unterkunft diente, eingestellt worden. Da aber die Infrastruktur und die Gebäude weiterhin vorgehalten werden sollen, wollte man hier eine Nachtwache einrichten - soweit die Unterlagen. Im Moment bleibe das Zelt stehen, Ende Oktober soll es abgebaut werden, sagte Kruthoff. Das Areal sei bis Oktober abgesichert, erläuterte er. Essenszelt, Wohnungs- und Bürocontainer blieben stehen. Im Ausschuss sei überlegt worden, ob es für die Überwachung nicht eine günstigere Variante gebe. Eigentlich sollte eine Nachtwache mit einer Person von 22 bis 6 Uhr eingesetzt werden. Die Kosten dafür hätten sich gemäß den Unterlagen auf etwa 4700 Euro brutto monatlich belaufen. Eine Alternative, über die gesprochen worden sei: Streifenfahrten durch ein Sicherheitsunternehmen. Zudem sei bemängelt worden, dass durch eine Nachtwache die Zeiten tagsüber nicht abgedeckt würden, in denen auch etwas passieren könne. Daher soll nun erst nach Alternativen gesucht werden.

Einstimmig abgenickt hat der Ausschuss laut Kruthoff die Ausschreibung der Fahrbahnsanierung der Berliner Straße ab der Brücke Robert-Bosch-Straße bis etwa zur sanierten Brücke über die ehemalige Glantalbahn. Kosten soll dies circa 230 000 Euro, das Geld stehe im Haushalt 2016, der aber noch vom Landesverwaltungsamt genehmigt werden muss. Erneuert wird die Asphaltschicht. Ziel sei es, dass die Arbeiten in diesem Jahr umgesetzt werden, so Kruthoff. Im Bereich der Zufahrten zu hier ansässigen Firmen müsse an den Wochenenden gearbeitet werden.

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