George Orwells „1984” in neuer Inszenierung

Homburg · In der Theaterreihe der Homburger Kulturgesellschaft wird am Donnerstag, 27. April, 20 Uhr, ein Höhepunkt in dieser Saison zu sehen sein. Gezeigt wird an diesem Abend die Bühnenfassung von George Orwells Werk "1984".

Kaum ein Science-Fiction-Roman hat sich so kollektiv ins Gedächtnis der westlichen Welt gebrannt, wie "1984".

Schullektüre, Film und Musical haben ihn zum Synonym für den drohenden totalitären Überwachungsstaat gemacht.

Im 21. Jahrhundert, in dem wir uns freiwillig - dank Google, Facebook und Payback - angeblich zum gläsernen Menschen machen, bringt die Burghofbühne Dinslaken den Roman George Orwells wieder auf die Bühne und in die Köpfe, heißt es in der Pressemitteilung der Stadtverwaltung.

Im Januar dieses Jahres landete das Buch Orwells wieder auf Platz eins der Bestsellerliste - das Thema: immer noch hochaktuell. Dabei wurde der Roman bereits 1949 veröffentlicht.

Protagonist des Stückes ist Winston Smith, ein einfaches Mitglied der diktatorisch herrschenden, sozialistischen Staatspartei, der sich trotz der allgegenwärtigen Überwachung seine Privatsphäre sichern will und dadurch in Konflikt mit dem System gerät.

Am Donnerstag, 27. April, wird die Inszenierung von Mirko Schombert um 20 Uhr im Saalbau in der Reihe der Homburger Theatergastspiele gespielt. Dazu sind noch einige Plätze frei.

Eintrittskarten gibt es noch beim Kulturamt der Stadt am Forum unter Tel. (0 68 41) 10 11 68, sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen und im Internet unter www.ticket-regional.de/homburg .

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